Beim Wolf handelte es sich um einen älteren Rüden, wie das Amt für Jagd und Fischerei am Dienstag mitteilte. Das Tier wurde in den letzten Wochen mehrfach beobachtet. Wegen der Verletzung lahmte der Wolf und war geschwächt. Woher die Verletzungen stammen ist nicht bekannt.
Noch unklar ist, zu welchem Rudel das Tier gehörte. Eine genetische Untersuchung an der Universität Lausanne soll Aufschluss bringen. Für andere Untersuchungen wird der Kadaver an das Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin in Bern überführt.
Ein weiteres Wildtier schoss die Wildhut in der Bündner Herrschaft. Dort erlöste sie einen Biber von Verletzungen, die möglicherweise aus einem Revierkampf stammten. Das Nagetier sei so schwer verletzt gewesen, dass es keine Chance auf eine Heilung mehr gehabt habe, hiess es in der Mitteilung.
(SDA)