Das Energieunternehmen WWZ AG begründete am Donnerstag in einer Mitteilung die höheren Tarife damit, dass es 80 Prozent des Stroms am Markt einkauft. Es habe deswegen 2022 teuren Strom für die Folgejahre beschaffen müssen.
Weiter ins Feld geführt wurde von WWZ ein Kostenanstieg in den Vorliegernetzen, höhere Tarife der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid und die Kosten für die Winterstromreserve des Bundes.
Besser weg als in Zug kommen die Kundinnen und Kunden des Elektrizitätswerks Obwalden (EWO). Dort können die höheren externen Kosten durch tiefere Strompreise kompensiert werden. Für die Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung blieben die Preise 2024 bis auf die höhere Mehrwertsteuer stabil, teilte das EWO mit. (SDA)
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