Stabile Preise in Obwalden
Strom wird im Kanton Zug 2024 teurer

Haushaltungen im Kanton Zug müssen 2024 mehr für den Strom bezahlen. Ein durchschnittlicher Vierpersonenhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4500 Kilowattstunden muss pro Monat 17.50 Franken mehr zahlen, was einem Aufschlag von 15,9 Prozent entspricht.
Publiziert: 31.08.2023 um 10:49 Uhr
In Zug steigen im Gegensatz zu Obwalden die Strompreise. (Symbolbild)
Foto: MARTIAL TREZZINI

Das Energieunternehmen WWZ AG begründete am Donnerstag in einer Mitteilung die höheren Tarife damit, dass es 80 Prozent des Stroms am Markt einkauft. Es habe deswegen 2022 teuren Strom für die Folgejahre beschaffen müssen.

Weiter ins Feld geführt wurde von WWZ ein Kostenanstieg in den Vorliegernetzen, höhere Tarife der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid und die Kosten für die Winterstromreserve des Bundes.

Besser weg als in Zug kommen die Kundinnen und Kunden des Elektrizitätswerks Obwalden (EWO). Dort können die höheren externen Kosten durch tiefere Strompreise kompensiert werden. Für die Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung blieben die Preise 2024 bis auf die höhere Mehrwertsteuer stabil, teilte das EWO mit. (SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?