Moderatorin Wille verdutzt im Studio

«10vor10» fällt wegen Technikpuff aus

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Technische Probleme:«10vor10»-Sendungsabbruch im Video

Es gibt kein «10vor10». Diese Meldung musste der TV-Chef von SRF, Tristan Brenn, auf Twitter bekannt geben. Man kämpfe derzeit mit technischen Problemen, die eine Ausstrahlung der Sendung verunmöglichen.

Kurz nach Beginn der Sendung am Donnerstagabend musste eine verdutzte Susanne Wille den Abbruch der Übung bekanntgeben: «Das ist doch eine ungewöhnliche Situation. Die Sendung fällt wegen technischen Problemen aus. Wir wären eigentlich rechtzeitig parat gewesen.»

Besonders bitter war das ganze für die FDP-Bundesratskandidatin Isabelle Moret, die extra aus der Waadt ins Studio gereist war. Das geplante Interview konnte nicht stattfinden.

Später am Abend wurde klar, was nicht stimmte: Es gab eine Störung am Video-Schnittsystem. Das Herzstück einer TV-Redaktion. Durch die Probleme konnten Beiträge nicht in die Sendung eingespielt werden.

Moderatorin Susanne Wille sagte, gerne hätte sie an dieser Stelle die Sendung präsentiert. Sie hätten bis vor wenigen Minuten daran gearbeitet. Es sei aber nicht möglich.

 Auf Twitter war sie nach der Panne lange aktiv und sagte Äxgüsi: «Im Namen des ganzen Teams: Entschuldigung, haben bis zuletzt alles versucht. Die Technik wollte nicht. Wir freuen uns auf Sie morgen.»

Anstelle von «10vor10» strahlte Fernsehen SRF nochmals die Hauptausgabe der «Tagesschau» aus. (pma/bö/SDA)

Auf Twitter wurde das Ereignis natürlich hämisch kommentiert. Eine Auswahl: