Späte Geburt dank Befruchtung in Osteuropa
Hägendörferin wird mit 59 zum ersten Mal Mami

Die Hägendorferin Zlata Vasilijevic konnte auf natürlichem Weg nicht schwanger werden. Deshalb liess sie sich künstlich befruchten.
Publiziert: 08.09.2016 um 10:36 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 22:27 Uhr

Zlata Vasilijevic aus Hägendorf SO hat vor sechs Monaten ihr erstes Kind gekriegt - mit 59 Jahren! Jetzt hat die Schweizerin ihr Töchterchen Angela stolz auf «Tele M1» präsentiert. 

Zlata konnte auf normalem Weg nicht schwanger werden. Ihren Kinderwunsch hat sie sich aber doch noch erfüllen können – dank moderner Fortpflanzungsmedizin.

Sie ging nach Osteuropa, wo sie sich mit dem Sperma ihres Mannes künstlich befruchten liess. 

Gefahren bei späten Schwangerschaften

Mit 59 Jahren ist Zlata doppelt so alt wie die Durchschnittsmutter.

Ein Gynäkologe erklärte gegenüber «Tele M1», dass derart späte Schwangerschaften erhebliche Risiken bergen. Möglich sind Herz-Kreislaufbeschwerden oder Schwangerschaftskomplikationen.

Ungetrübtes Mutterglück

Zlata Vasilijevic überstand ihre Schwangerschaft aber ohne gesundheitliche Probleme: Angela kam drei Wochen zu früh per Kaiserschnitt zur Welt.

Ihre 59-jährige Mutter ist überglücklich, dass ihr Kinderwunsch nun doch noch in Erfüllung ging. (pfc)

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