Wer noch nicht volljährig ist, soll künftig nicht mehr ins Solarium gehen dürfen. An einer solchen Regelung arbeitet das Bundesamt für Gesundheit (BAG), wie die «SonntagsZeitung» berichtet. Festgeschrieben werden soll das Verbot in der Verordnung zum Bundesgesetz zum Strahlenschutz, die im Februar in die Vernehmlassung geschickt werden soll.
«Künftig dürfen die Betreiber keine Minderjährigen mehr ins Solarium lassen», sagt Adrien Kay vom BAG gegenüber der «SonntagsZeitung». Der Vorschlag sieht vor, dass Solarien-Betreiber mit bis zu 40'000 Franken gebüsst werden können, wenn sie Kindern und Jugendlichen den Eintritt ins Solarium erlauben.
Solarien wehren sich
Das Bundesamt will mit der Änderung auf die Befunde der Wissenschaft reagieren, wonach Solarien bei Minderjährigen und jungen Erwachsenen «kausal» Krebs auslösen können.
Gegen dieses Verbot wehrt sich wenig überraschend der Verband der Schweizer Solarien Photomed. Gegenüber der «SonntagsZeitung» sagt Verbandspräsident Heinz Wolf, dass man konseqent dann auch Zugang für Jugendliche zu Freibädern regeln müsse. «Dort entstehen Sonnenbränden – nicht im Solarium», begründet Wolf.
Noch ist das Verbot aber nicht in Stein gemeisselt. Kritiker und Befürworter werden sich von Februar bis Mai 2018 zum Solariums-Verbot für Jugendliche äussern können, wie auf der Webseite des Bundes zu entnehmen ist. (pma)
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