So uneinig sind sich die Experten
Streitfrage Corona-Lockerungen

Der Bundesrat will die Corona-Massnahmen lockern. Die Meinungen der Infektionsexperten könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die einen glauben, der Lockdown sei gar nicht nötig gewesen, halten andere die Lockerung für unverantwortlich.
Publiziert: 22.04.2020 um 13:15 Uhr
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Aktualisiert: 30.04.2020 um 11:18 Uhr
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Der Bundesrat hatte am 16. März den Notstand erklärt. Jetzt werden die Massnahmen gelockert.
Foto: keystone

Am 16. April hat der Bundesrat beschlossen, den Lockdown zu lockern. Das Leben in der Schweiz soll ab kommenden Montag wieder ein Stück normaler werden, wenn Coiffeurgeschäfte und Baumärkte wieder die Türen öffnen.

In der Politik erhitzt der Entscheid die Gemüter. Der SVP geht es nicht schnell genug, während die SP den Exit-Plan als «sinnvoll und vernünftig» einstuft.

Und auch die Meinungen von Virologen und anderen Experten gehen auseinander, wenn es um die Frage geht, wie sinnvoll die Massnahmen aus epidemiologischer Sicht sind.

Reproduktionsrate schon vor Lockdown tief

Dass der Notstand gar nicht hätte eingeführt werden müssen, glaubt Pietro Vernazza. Der Chefarzt Klinik für Infektiologie und Spitalhygiene am Kantonsspital St. Gallen weist in seinem Blog Infekt.ch auf die Studie von ETH-Forscherin Tanja Stadler hin. Dabei geht es um die Analyse der Reproduktionsrate. Also der Anzahl der Personen, die von einer anderen Person angesteckt werden. Wenn diese auf den Wert 1 oder gar drunter sinkt, dehne sich die Epidemie nicht weiter aus, erklärt Vernazza. Der Durchschnittswert lag seinen Angaben zufolge seit Messbeginn bei 2,5 bis 3,5.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Reproduktionsrate bereits vor dem Beschluss des Lockdowns am 16. März auf praktisch 1 fiel. Warum? Unter anderem weil die Hygieneempfehlungen des BAG Wirkung zeigten, ist der Experte überzeugt.

Am 28. Februar habe der Bundesrat die aktive Kommunikationskampagne lanciert. Dann «dauerte es gerade mal zehn Tage, bis die Massnahmen Wirkung zeigten», schreibt der Infektiologe auf seinem Blog. In der angeführten Grafik ist in der Tat zu sehen, dass die Kurve wenige Tage vor dem eingeführten Lockdown rapide nach unten sinkt und sich am 13. März bei 1 befindet.

Gleiches Bild in Deutschland

Ein ähnliches Bild präsentiert auch das deutsche Robert-Koch-Institut. Die Resultate in Vernazzas Publikation zeigen: Die Reproduktionszahl sinkt noch vor der Einführung des Lockdowns am 23. März auf den Wert 1 und darunter. «In dieser Analyse zeigt sich, dass es in Deutschland, wie schon in der Schweiz, nicht die Lockdown-Massnahmen waren, welche zur wirksamen Hemmung der Ausbreitung von Covid-19 führten», hält Pietro Vernazza fest.

Reicht konsequentes Händewaschen also aus, um die weite Ausbreitung zu verhindern? «Die einfachen Massnahmen, Verzicht auf Grossveranstaltungen und die Einführung von Hygienemassnahmen sind hoch wirksam. Die Bevölkerung ist in der Lage, diese Empfehlungen gut umzusetzen und die Massnahmen können die Epidemie fast zum Stoppen bringen. Auf jeden Fall sind die Massnahmen ausreichend, unser Gesundheitssystem so zu schonen, dass die Spitäler nicht überlastet werden», schreibt Vernazza.

«Wir riskieren eine zweite Welle»

Einer ganz anderer Meinung ist Deutschlands Chef-Virologe Christian Drosten. Er warnt davor, die tiefe Reproduktionszahl zu überbewerten. «Das heisst ja nicht, dass nicht mehr übertragen wird», erklärt er in seinem «NDR Info»-Podcast. Drosten glaubt davor, dass sich das Virus in den nächsten Wochen und Monaten auf ganz Deutschland verteile und damit Gebiete befalle, die bisher gar nicht gross betroffen waren. Dann würde eine zweite Welle folgen, die viel schlimmer sein könne, befürchtet er.

Auch Schweizer Mediziner würden lieber den vorsichtigeren Weg einschlagen. Andreas Cerny, Arzt an der Moncucco-Klinik in Lugano TI, sieht in Asien ein positives Beispiel. «In China, Hongkong oder Taiwan wurden die Massnahmen erst gelockert, als keine neuen Fälle mehr registriert wurden», sagt er zu BLICK. Die Schweiz sei aber nicht so weit. «Wir sind noch zwei bis drei Wochen von diesem Punkt entfernt.»

Der Bundesrat agiere deshalb zu voreilig, findet Cerny. Grosse Teile der Bevölkerung seien nach wie vor nicht immun – und Medikamente, die nachweislich eine Wirkung zeigen, würden ebenfalls fehlen. «Wir riskieren eine zweite Welle. Und die könnte schlimmer sein, als die erste.» Statt das Land wieder zu öffnen, empfiehlt Cerny – zumindest fürs Tessin – auf restriktive Massnahmen wie in der Lombardei zu setzen.

Solange Reproduktionszahl unter 1 bleibt, steigen Fallzahlen nicht mehr an

Dass die Strategie des Bundesrats voll und ganz aufgeht, findet dagegen der Berner Epidemiologe Christian Althaus. «Ich glaube, die Schweiz hat einen sehr guten Zeitpunkt erwischt, um die Lockdown-Massnahmen umzusetzen», sagt er zu BLICK.

Er sei zuversichtlich, dass in der Schweiz bald zweistellige Fallzahlen erreicht werden können. Weil die Reproduktionszahl deutlich unter 1 gedrückt werden konnte, stimme es ihn optimistisch, dass die Fallzahlen nicht mehr ansteigen würden.

Pressekonferenz des Bundes

Am heutigen Mittwochnachmittag informiert der Bundesrat weiter zu den Corona-Lockerungen. Dabei sollen Fragen zu den Schutzmassnahmen beantwortet werden. Klarstellen dürfte der Bundesrat heute auch, welche Bereiche des Sortiments Grossverteiler ab kommender Woche anbieten dürfen.

Behandelt werden dürfte in der Landesregierung auch das Gesuch der Tessiner Kantonsregierung, noch bis zum 3. Mai vom «Krisenfenster» profitieren zu können. Der von der Corona-Pandemie besonders stark betroffene Südkanton möchte zwar etwas mehr Leute auf Baustellen und in Industriebetriebe schicken, aber noch nicht am Montag den ganzen Lockerungsschritt machen, den der Bundesrat beschlossen hat. BLICK überträgt die Pressekonferenz live. (man)

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Die Etappen der Coronavirus-Pandemie in der Schweiz
  • 31. Dezember 2019: Erste Meldungen über eine mysteriöse Lungenkrankheit, die in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochen ist, werden publiziert. 27 Erkrankte sind identifiziert.
  • 11. Januar: Erstmals stirbt ein Patient an der neuen Lungenkrankheit.
  • 23. Januar: Die chinesischen Behörden riegeln die Elf-Millionen-Metropole Wuhan ab, in der die meisten Corona-Fälle aufgetreten sind. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) äussert sich «eher beunruhigt» über die Dynamik und Entwicklung des Coronavirus.
  • 25. Januar: Die neue Lungenkrankheit erreicht Europa. In Frankreich werden drei Fälle nachgewiesen.
  • 26. Januar: Der Bund verschärft die Meldepflicht zum Coronavirus. Ärzte und Laboratorien müssen Fälle mit Verdacht auf eine Corona-Infektion innerhalb von zwei Stunden den Kantonen und dem Bund melden.
  • 2. Februar: Ein Flugzeug mit rund 250 Passagieren, darunter fünf Schweizern, aus dem Coronavirus-Gebiet in China landet auf einer Luftwaffenbasis in Frankreich. Die Passagiere müssen zwei Wochen unter Quarantäne bleiben.
  • 23. Februar: Die Tessiner Spitäler isolieren Personen mit Grippesymptomen und stellen sie notfalls unter Quarantäne. Lega-Nationalrat Lorenzo Quadri fordert die Schliessung der Grenzen zu Italien.
  • 25. Februar: Im Kanton Tessin wird erstmals in der Schweiz ein Fall des neuartigen Coronavirus bestätigt. Der 70-jährige Erkrankte soll sich in Mailand an einer Versammlung angesteckt haben.
  • 28. Februar: Die Schweiz zählt 13 Coronavirus-Infizierte. Der Bundesrat verbietet Grossveranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern, zunächst bis Mitte März. Für kleinere Anlässe müssen die Veranstalter zusammen mit dem zuständigen Kanton eine Risikoabschätzung vornehmen und von Fall zu Fall entscheiden.
  • 2. März: Der Bundesrat rät vom Händeschütteln ab. Es ist eine der Hygieneregeln zur Pandemie. Weitere Regeln sind regelmässiges gründliches Händewaschen sowie das Husten und Niesen in die Ellenbogenbeuge. Wer Husten oder Fieber hat, soll zu Hause bleiben.
  • 4. März: Der Bund ergänzt einmal mehr seine Hygieneregeln und empfiehlt neu das «Social Distancing».
  • 5. März: Aus dem Kanton Waadt wird der erste Covid-19-Todesfall in der Schweiz gemeldet. Eine 74-jährige Frau, die bereits an chronischen Krankheiten litt, stirbt in Lausanne.
  • 6. März: Der Bundesrat beschliesst, dass Armeeangehörige im Assistenzdienst die Kantone im Kampf gegen das Coronavirus unterstützen sollen, vorläufig während dreier Wochen. Der Kanton Tessin hatte um Hilfe ersucht.
  • 11. März: Das Tessin verfügt eine Notlage für den ganzen Kanton. Die nicht obligatorischen Schulen, Kinos, Theater, Sportzentren und Nachtclubs bleiben geschlossen. Im Tessin werden zudem neun kleinere Grenzübergänge geschlossen, um die Eineisenden an den grösseren Übergängen besser kontrollieren zu können.
  • 13. März: Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in der Schweiz überschreitet die 1000er-Schwelle. Der Bundesrat schliesst alle Schulen, untersagt alle Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen, erlaubt noch bis zu 50 Anwesende in Bars, Discos und Restaurants, bewilligt die ersten 10 Milliarden Franken für Soforthilfe an die Wirtschaft und schränkt Einreisen aus Italien in die Schweiz ein.
  • 14. März: Saisonende in den Bergen: Alle Skigebiete in der Schweiz werden geschlossen.
  • 16. März: Der Bundesrat erklärt den Notstand für die ganze Schweiz. Restaurants, Geschäfte, Märkte und Freizeiteinrichtungen sowie Betriebe, in denen die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, werden geschlossen. Nur Lebensmittelläden und Gesundheitseinrichtungen dürfen öffnen. Die Grenzen zu allen Nachbarländern werden kontrolliert. Die Obergrenze für den Assistenzdienst der Armee wird auf 8000 Armeeangehörige erhöht.
  • 19. März: Bahn und Bus reduzieren schrittweise ihr Angebot.
  • 24. März: In Zürich landet die erste vom Aussendepartement EDA gecharterte Maschine mit im Ausland gestrandeten Schweizer Reisenden an Bord. Das EDA spricht von der grössten Rückholaktion seit je.
  • 3. April: Der Bundesrat stockt die Wirtschaftshilfe auf 40 Milliarden Franken auf.
  • 8. April: Der Bundesrat verlängert den Lockdown bis zum 26. April und mahnt, an Ostern trotz des schönen Wetters zu Hause zu bleiben. Für die Zeit nach dem 26. April kündigt er langsame Lockerungen an.
  • 16. April: Der Bundesrat beschliesst erste Lockerungen, wie Wiederöffnung von Coiffeurgeschäften, Baumärkten und Gartencentern. Zwei Wochen später soll der Unterricht an den obligatorischen Schulen wieder aufgenommen werden.
  • 22. April: SBB und Postauto künden die etappenweise Wiederaufnahme der gestrichenen Verbindungen im Bahn- und Busverkehr an.
  • 27. April: Coiffeure, Baumärkte und Gartencenter öffnen wieder und die Einschränkungen für Spitäler werden aufgehoben.
  • 29. April: Der Bundesrat gibt weitere Lockerungen bekannt: Ab 11. Mail dürfen Läden, obligatorische Schulen und auch Museen, Bibliotheken, Restaurants und Fitnesscenter unter Schutzauflagen schrittweise wieder öffnen. Sportvereine dürfen ihre Trainings wieder unter Sicherheitsauflagen aufnehmen. Grossveranstaltungen wie Festivals und Sportevents mit mehr als 1000 Personen will der Bundesrat nicht vor September wieder erlauben. Die Schweizer Airlines und flughafennahe Betriebe werden mit 1,9 Milliarden Franken unterstützt. (SDA)
  • 31. Dezember 2019: Erste Meldungen über eine mysteriöse Lungenkrankheit, die in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochen ist, werden publiziert. 27 Erkrankte sind identifiziert.
  • 11. Januar: Erstmals stirbt ein Patient an der neuen Lungenkrankheit.
  • 23. Januar: Die chinesischen Behörden riegeln die Elf-Millionen-Metropole Wuhan ab, in der die meisten Corona-Fälle aufgetreten sind. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) äussert sich «eher beunruhigt» über die Dynamik und Entwicklung des Coronavirus.
  • 25. Januar: Die neue Lungenkrankheit erreicht Europa. In Frankreich werden drei Fälle nachgewiesen.
  • 26. Januar: Der Bund verschärft die Meldepflicht zum Coronavirus. Ärzte und Laboratorien müssen Fälle mit Verdacht auf eine Corona-Infektion innerhalb von zwei Stunden den Kantonen und dem Bund melden.
  • 2. Februar: Ein Flugzeug mit rund 250 Passagieren, darunter fünf Schweizern, aus dem Coronavirus-Gebiet in China landet auf einer Luftwaffenbasis in Frankreich. Die Passagiere müssen zwei Wochen unter Quarantäne bleiben.
  • 23. Februar: Die Tessiner Spitäler isolieren Personen mit Grippesymptomen und stellen sie notfalls unter Quarantäne. Lega-Nationalrat Lorenzo Quadri fordert die Schliessung der Grenzen zu Italien.
  • 25. Februar: Im Kanton Tessin wird erstmals in der Schweiz ein Fall des neuartigen Coronavirus bestätigt. Der 70-jährige Erkrankte soll sich in Mailand an einer Versammlung angesteckt haben.
  • 28. Februar: Die Schweiz zählt 13 Coronavirus-Infizierte. Der Bundesrat verbietet Grossveranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern, zunächst bis Mitte März. Für kleinere Anlässe müssen die Veranstalter zusammen mit dem zuständigen Kanton eine Risikoabschätzung vornehmen und von Fall zu Fall entscheiden.
  • 2. März: Der Bundesrat rät vom Händeschütteln ab. Es ist eine der Hygieneregeln zur Pandemie. Weitere Regeln sind regelmässiges gründliches Händewaschen sowie das Husten und Niesen in die Ellenbogenbeuge. Wer Husten oder Fieber hat, soll zu Hause bleiben.
  • 4. März: Der Bund ergänzt einmal mehr seine Hygieneregeln und empfiehlt neu das «Social Distancing».
  • 5. März: Aus dem Kanton Waadt wird der erste Covid-19-Todesfall in der Schweiz gemeldet. Eine 74-jährige Frau, die bereits an chronischen Krankheiten litt, stirbt in Lausanne.
  • 6. März: Der Bundesrat beschliesst, dass Armeeangehörige im Assistenzdienst die Kantone im Kampf gegen das Coronavirus unterstützen sollen, vorläufig während dreier Wochen. Der Kanton Tessin hatte um Hilfe ersucht.
  • 11. März: Das Tessin verfügt eine Notlage für den ganzen Kanton. Die nicht obligatorischen Schulen, Kinos, Theater, Sportzentren und Nachtclubs bleiben geschlossen. Im Tessin werden zudem neun kleinere Grenzübergänge geschlossen, um die Eineisenden an den grösseren Übergängen besser kontrollieren zu können.
  • 13. März: Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in der Schweiz überschreitet die 1000er-Schwelle. Der Bundesrat schliesst alle Schulen, untersagt alle Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen, erlaubt noch bis zu 50 Anwesende in Bars, Discos und Restaurants, bewilligt die ersten 10 Milliarden Franken für Soforthilfe an die Wirtschaft und schränkt Einreisen aus Italien in die Schweiz ein.
  • 14. März: Saisonende in den Bergen: Alle Skigebiete in der Schweiz werden geschlossen.
  • 16. März: Der Bundesrat erklärt den Notstand für die ganze Schweiz. Restaurants, Geschäfte, Märkte und Freizeiteinrichtungen sowie Betriebe, in denen die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, werden geschlossen. Nur Lebensmittelläden und Gesundheitseinrichtungen dürfen öffnen. Die Grenzen zu allen Nachbarländern werden kontrolliert. Die Obergrenze für den Assistenzdienst der Armee wird auf 8000 Armeeangehörige erhöht.
  • 19. März: Bahn und Bus reduzieren schrittweise ihr Angebot.
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  • 3. April: Der Bundesrat stockt die Wirtschaftshilfe auf 40 Milliarden Franken auf.
  • 8. April: Der Bundesrat verlängert den Lockdown bis zum 26. April und mahnt, an Ostern trotz des schönen Wetters zu Hause zu bleiben. Für die Zeit nach dem 26. April kündigt er langsame Lockerungen an.
  • 16. April: Der Bundesrat beschliesst erste Lockerungen, wie Wiederöffnung von Coiffeurgeschäften, Baumärkten und Gartencentern. Zwei Wochen später soll der Unterricht an den obligatorischen Schulen wieder aufgenommen werden.
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  • 27. April: Coiffeure, Baumärkte und Gartencenter öffnen wieder und die Einschränkungen für Spitäler werden aufgehoben.
  • 29. April: Der Bundesrat gibt weitere Lockerungen bekannt: Ab 11. Mail dürfen Läden, obligatorische Schulen und auch Museen, Bibliotheken, Restaurants und Fitnesscenter unter Schutzauflagen schrittweise wieder öffnen. Sportvereine dürfen ihre Trainings wieder unter Sicherheitsauflagen aufnehmen. Grossveranstaltungen wie Festivals und Sportevents mit mehr als 1000 Personen will der Bundesrat nicht vor September wieder erlauben. Die Schweizer Airlines und flughafennahe Betriebe werden mit 1,9 Milliarden Franken unterstützt. (SDA)
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