So dürfen Sie ein paar Längen schwimmen gehen
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Badis in Aarau und Zürich:So dürfen Sie ein paar Längen schwimmen gehen

So öffnen Schweizer Badis
Schwimmen ja, planschen nein

Fünf Hallenbäder und acht Sommerbäder in der Stadt Zürich öffnen am Montag wieder. In Aarau öffnet die Badi bereits am Freitag. Aufgrund des Schutzkonzepts zur Corona-Pandemie ist die Anzahl Benutzer und die Aufenthaltsdauer jedoch beschränkt.
Publiziert: 20.05.2020 um 22:37 Uhr
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Aktualisiert: 21.05.2020 um 09:33 Uhr
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Fünf Hallenbäder und acht Sommerbäder in der Stadt Zürich öffnen am Montag wieder. Darunter beispielsweise das Seebad Utoquai.
Foto: Andrea Brunner

Die Badi Schachen in Aarau ist eines der ersten Schwimmbäder, das wieder öffnet. Bereits am Freitag kann man hier ein paar Längen schwimmen. Blick TV war vor Ort und zeigt, welche Auflagen Badegäste einhalten müssen.

An Spitzentagen tummeln sich auf dem Areal bis zu 3500 Leute, sagt Daniel Müller (52), Leiter Abteilung Liegenschaften und Betriebe Aarau, zu Blick TV. Aufgrund der Abstandsregeln ist das aber momentan nicht möglich. Zur Zeit stehen vier Bahnen zur Verfügung – auf jeder dürfen gerade mal fünf Personen gleichzeitig schwimmen. «Da schmerzt natürlich das Herz des Bademeisters», sagt Müller. Immerhin sollen es ab dem 8. Juni wieder bis zu 900 Leute sein, die sich in der Badi aufhalten dürfen. Müller freut sich auf jeden Fall schon auf die ersten Gäste.

Auch Stadt Zürich öffnet Badis

Am 25. Mai 2020 öffnen in Zürich unter anderem die Hallenbäder City, Leimbach, Bläsi und Käferberg, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Bei den Sommerbädern öffnen etwa Letzigraben, Utoquai, Wollishofen, Enge und das Frauenbad Stadthausquai. Auch hier herrscht aber noch kein Normalbetrieb.

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Gemäss Vorgaben des Bundes ist die Nutzung der Badeanlagen vorerst auf die sportliche Betätigung beschränkt, also das Längen- und Streckenschwimmen. Die Nutzung der Badeanlagen für Freizeitaktivitäten ist nicht gestattet. Liegeflächen, Nichtschwimmer- und Planschbecken können deshalb nicht genutzt werden. Die Stadt tut dies auch in einem extra produzierten Youtube-Film kund.

Kapazität stark eingeschränkt

Aufgrund der Schutzvorgaben ist die Kapazität in den Hallenbädern und Freibädern stark eingeschränkt. Für jedes Bad gilt eine bestimmte Maximalzahl von Badegästen, die sich gleichzeitig in der Anlage aufhalten dürfen. Bei den Hallenbädern sind das mit einer Ausnahme gerade mal zehn Personen. Um trotzdem möglichst vielen Schwimmerinnen und Schwimmern ihr Training zu ermöglichen, gilt eine maximale Aufenthaltsdauer von 90 Minuten.

Die Freigabe für den Individualsport ist der zweite Öffnungsschritt der Schwimminfrastruktur, nachdem seit dem 11. Mai bereits wieder Vereinstrainings in den Hallenbädern stattfinden können. «Die Öffnung für Vereine hat gezeigt, dass unsere Abläufe funktionieren und die Schutzbestimmungen eingehalten werden», wird Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP) in der Mitteilung zitiert. (bra)

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