Schwing- und Älplerfest
Freiburger feiern ihr Schwingfest mit viel Folklore

«Die Schweiz ist in schwierigen Zeiten gut unterwegs», das hat Bundespräsident Johann Schneider-Ammann am Sonntag in seiner Festansprache am 44. Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Estavayer FR betont.
Publiziert: 28.08.2016 um 11:01 Uhr
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Aktualisiert: 14.10.2018 um 08:11 Uhr
Der Festakt beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Estavayer stand im Zeichen der Freiburger Traditionen.
Foto: KEYSTONE/URS FLUEELER

Wie die Schwinger, so trete auch die Schweiz an, sei fair, solidarisch und dennoch unabhängig und eigenständig. «Und das muss so bleiben», sagte Schneider-Ammann. Tradition und Gemeinsinn machten die Schweiz stark. «Eine Schweiz, auf die wir stolz sind und für die wir all unsere Kraft verwenden».

Am Schwingfest in Estavayer zeige sich die Freiburger Tradition in ihrer ganzen Pracht. Das ganze Land könne stolz sein auf Estavayer und die Romandie, schloss der Bundespräsident.

Am offiziellen Festakt zeigten über tausend Musikanten, Sänger und andere Akteure noch einmal das Programm der Eröffnungsfeier vom Freitag. In sechs Bildern wurde der vielfältigen Freiburger Kultur und den lebendigen Traditionen gehuldigt.

Der «Röschtigraben», der im Alltag von den Menschen immer wieder im Zusammenleben überbrückt wird, fand ebenso Platz im Programm wie das neue Freiburger Wahrzeichen, die Poyabrücke.

In einer offenen Kutsche war der Bundespräsident zusammen mit den Festverantwortlichen ins Stadion gefahren worden. Der Stadionsprecher hiess «Schneider-Amman Johann» - wie in Schwingerkreisen üblich mit dem Nachnamen zuerst - willkommen.

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