Clean-Up-Day
60'000 Personen sammeln schweizweit Abfälle ein

Zehntausende haben am Freitag in der ganzen Schweiz Abfall eingesammelt und diesen korrekt entsorgt. Mit den zweitägigen «Clean-Up-Days» wollen die Organisatoren die Bevölkerung dazu bewegen, Abfall in Abfalleimer statt auf den Boden zu werfen.
Publiziert: 15.09.2023 um 15:02 Uhr
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Aktualisiert: 18.09.2023 um 10:58 Uhr
Auch Schülerinnen und Schüler aus in Bülach ZH haben am Freitag Abfall eingesammelt.
Foto: IGSU/Keystone

Im Rahmen des 11. nationalen Clean-Up-Day haben schweizweit rund 60'000 Helferinnen und Helfer am Freitag und Samstag an über 700 Aufräum-Aktionen teilgenommen. Das Ziel war es, die Umwelt von Littering zu befreien. Städte, Gemeinden, Schulen, Vereine, Unternehmen und Einzelpersonen befreiten unter anderem Wälder, Wiesen, Weiden, Wanderwege und Wasser von mehreren Tonnen Littering, wie die Organisatoren, das Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering (IGSU) am Samstag mitteilte.

Viele Aufräumaktionen wurden mit unterhaltsamen Rahmenprogrammen und Quartierfesten verbunden, um die Bevölkerung zum Mitmachen zu motivieren. Unter vielen anderen stand auch der Nachwuchs des FC Basel laut Medienmitteilung dieses Jahr wieder im Einsatz und sammelte für einmal Abfall statt Tore. Die ehemalige Nationalspielerin und Managerin des GC-Frauenfussballs, Lara Dickenmann, unterstützte die Aufräumaktion des Frauenfussball-Teams Furttal Zürich und des FC Regensdorf.

Der nationale Clean-Up-Day wird seit 2013 von der IGSU organisiert und mobilisiert jedes Jahr mehrere zehntausend Helfende. Die Trägerschaft der IGSU bilden die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, PET-Recycling Schweiz, VetroSwiss, 20Minuten, Swiss Cigarette, McDonald?s Schweiz, Migros, Coop, Valora, Feldschlösschen und International Chewing Gum Association.

(SDA)

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