An dieser Stelle kam der Schweizer ums Leben
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«Les Trois Bassins»:An dieser Stelle kam der Schweizer ums Leben

Schweizer auf Korsika tödlich verunglückt
«Das Knie schlug gegen seinen Kopf»

Ramon D.* (†50) sprang auf Korsika in den Tod. Wie nun bekannt wird, schlug sich der Waadtländer Familienvater bei der unglücklichen Landung das Knie gegen den Kopf und verlor das Bewusstsein.
Publiziert: 21.08.2019 um 16:07 Uhr
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Ramon D.* (†50) starb bei einem Badeunfall auf Korsika (F).
Foto: Facebook

Am Montag verunglückte ein Schweizer Familienvater (†50) bei einem Badeunfall auf Korsika (F). Ramon D.* starb nach einem 15-Meter-Sprung in den Fluss Travo bei der berühmten Badestelle Les Trois Bassins nahe Chisà (BLICK berichtete).

Ein Gemeindemitarbeiter schildert gegenüber «Le Matin» nun Details des tragischen Unglücks. «Eines seiner Knie schlug gegen seinen Kopf. Er hatte ein grosses Hämatom», sagt er. Der 50-Jährige verlor daraufhin das Bewusstsein und sank in sechs bis sieben Metern Tiefe auf den Boden. Ein Tourist soll zunächst versucht haben, den Schweizer aus dem Wasser zu ziehen. Doch die schlechte Sicht und die Turbulenzen liessen ihm keine Chance.

Familie reiste im Bus herum

Die alarmierten Rettungskräfte brauchten fast eine Stunde, um den entlegenen Badeort zu erreichen. Die Bergung des Mannes war äusserst kompliziert und nahm zusätzliche zwei Stunden in Anspruch. Um 19 Uhr wurde sein lebloser Körper endlich aus dem Fluss gezogen.

D. war zusammen mit seiner Ehefrau und den drei Kindern, darunter zwei Töchter (18 und 22 Jahre), auf der Insel in den Ferien. Die Familie aus Trélex VD reiste laut dem Gemeindemitarbeiter mit einem VW-ähnlichen Bus herum. Der Mann arbeitete im Unispital Lausanne. Das Spital informierte die Mitarbeiter am Montagabend über den Vorfall.

Das EDA bestätigt gegenüber BLICK, dass ein Schweizer durch einen Unfall in Korsika verstorben ist. «Das Schweizerische Generalkonsulat in Marseille steht in Kontakt mit den lokalen Behörden, und das EDA leistet konsularischen Schutz», heisst es in der Mitteilung.

Von der Badestelle Les Trois Bassins kursieren auf Youtube viele Videos, auf denen man Touristen in die Tiefe springen sieht. Die Stelle, an welcher der Schweizer verunglückte, ist laut Feuerwehr für ihre Gefährlichkeit bekannt. (man)

* Name geändert

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