Barack Obama steckt eigentlich mitten im Wahlkampf. In gut einem Monat finden in seiner Heimat die wegweisenden Halbzeitwahlen statt. Der ehemalige US-Präsident tourt derzeit für die Demokraten durch die halbe USA. An diesem Wochenende nahm er sich jedoch eine Auszeit und traf unter anderem eine junge Schweizerin.
Obama weilte am Samstag in Amsterdam, wo er an einer Veranstaltung des niederländischen Thinktank «DenkProductions» teilnahm und zum Thema «Führung und Wandel» ein Rede hielt. Im Anschluss traf er eine Delegation junger Europäer zu einem Gespräch. Er tauschte sich mit ihnen über aktuelle Themen aus und diskutierte Möglichkeiten zur Stärkung der Demokratie. Unter den Teilnehmerinnen: Operation-Libero-Aktivistin Flavia Kleiner.
Obama legt Hand um Kleiner
Auf einem Foto, das Obama nach seinem Treffen auf Twitter teilte, ist Flavia Kleiner in der Mitte zu sehen. Hinter ihr: Der strahlende Ex-US-Präsident. Er legt ihr gar seine rechte Hand an den Arm. Kleiner lässt sich nicht beirren und lächelt cool in die Kamera.
Auf der Website von Obama kommt die Schweizer Aktivistin gar zu Wort. Sie betrachte ihr Team bei der Operation Libero gerne als die «Navy Seals, die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verteidigen, wenn es darauf ankommt». Und dann lädt sie den ehemaligen US-Präsidenten gar noch indirekt in die Schweiz ein: «Wenn ich Präsident Obama irgendwo in meiner Heimat hinbringen könnte, würde ich ihn natürlich auf den Gipfel eines Berges in den Schweizer Alpen bringen!»
Obama schien das Aufeinandertreffen mit Flavia Kleiner und den weiteren Teilnehmern gefallen zu haben. Er schrieb zum Foto auf Twitter: «Die jungen Menschen, die ich heute in Amsterdam getroffen habe, leisten die harte Arbeit des Wandels. Und sie bleiben am Drücker für ihre Gemeinschaften, ihre Länder und die gemeinsame Zukunft Europas und der Welt. Macht weiter so mit der guten Arbeit.» (nim)