Urs Wiedmer, Kommunikationschef des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), sagte der Nachrichtenagentur sda, General Fan sei nach Präsident Xi Jinping - der die Zentrale Militärkommission präsidiert - die «Nummer 2» in China.
Die beiden Gespräche von VBS-Chef Parmelin mit General Fan und Verteidigungsminister Chang hätten einen ähnlichen Inhalt gehabt. Themen seien die bilateralen Beziehungen und die Zusammenarbeit der beiden Länder gewesen, namentlich im Bereich der Friedensförderung. Der Fokus sei im militärischen Bereich auf der Cyber-Sicherheit gelegen.
Bundesrat Parmelin habe gegenüber seinen chinesischen Gesprächspartnern eine Einladung ausgesprochen: Künftig sollen mehr chinesische Militärinstruktoren das Ausbildungszentrum in Stans NW besuchen können. Im Gegenzug sollen vermehrt Schweizer Offiziere zur Weiterbildung nach China reisen.
Diesen Austausch habe es bisher in wenigen Fällen bereits gegeben, sagte der VBS-Kommunikationschef. Neu solle er nun aber intensiviert werden.
«Die Gespräche waren von Offenheit, Vertrauen und Respekt geprägt», sagte Wiedmer. «Die Beziehungen zwischen der Schweiz und China beruhen auf einem soliden Vertrauensverhältnis.»
Am Freitag besuchte Bundesrat Parmelin in Peking zudem eine Helikopter-Brigade, die vor allem bei Naturkatastrophen zu Rettungsoperationen für die Zivilbevölkerung eingesetzt wird, etwa bei Erdbeben. Wiedmer sagte, besonders nach dem kürzliche Waldbrand im Misox sei es wertvoll gewesen zu sehen, wie die Chinesen «mit ihren hohen Bergen» die Brandbekämpfung angehen.
Für Samstag stand ein Besuch der Militärakademie in Xian auf dem Besuchsprogramm des VBS-Chefs und am Sonntag der Rückflug in die Schweiz.
Parmelin reiste zum ersten Mal in offizieller Funktion nach China. Er kam damit einer Einladung seines chinesischen Amtskollegen nach, die bereits kurz nach dem Amtsantritt Parmelins Anfang 2016 ausgesprochen worden war. Seit über zehn Jahren finden regelmässige Treffen auf Ebene der Verteidigungsminister Chinas und der Schweiz statt.
Parmelin sei vor rund 30 Jahren bereits einmal privat in China gewesen, erzählte Wiedmer. Der Bundesrat sei «extrem beeindruckt von der Entwicklung und Dynamik», die es in dem Land seither gegeben habe.
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