Das Schranz-Drama hat bald ein Ende: Drei Höhenarbeiter sind momentan daran, die Risse in der grössten Schweizerfahne der Welt provisorisch zu flicken. «So schnell geben wir uns sicher nicht geschlagen – schon gar nicht am 1. August!», sagt Bruno Vattioni, Geschäftsführer der Säntisbahnen.
Erst gestern Abend wurden die Schäden entdeckt: «Wir hatten ein sehr starkes Gewitter, es hat richtig getobt», erinnert sich Vattioni. Als sich die Wolken verzogen, verunstalteten zwei gigantische Risse die Rekordfahne (BLICK berichtete).
Nach dem Nationalfeiertag muss die Flagge trotzdem totalsaniert werden, so Vattioni: «Die Arbeiter flicken die Fahne provisorisch mit Seilen und Bändern – die endgültige Reparatur hat ja dann bis zur Bundesfeier im nächsten Jahr Zeit»
Für den Fahnen-Rekord wurde ein riesiger Aufwand betrieben: Die Fahne ist 80 mal 80 Meter gross – und wiegt 700 Kilogramm. Für die Installation braucht es 20 Höhenarbeiter. (sac)