Sie ist winzig klein und bringt im schlimmsten Fall den Tod: Die Malaria-Mücke ist in tropischen und subtropischen Regionen zuhause. Die von ihr übertragene Krankheit ist auch bei uns wieder vermehrt Thema.
Die Zahl der Malaria-Fälle ist seit Anfang Jahr in die Höhe geschnellt. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat bereits 321 Malaria-Fälle registriert. Im Vorjahr waren es noch 230 Fälle, berichtet Radio SRF. 2013 waren es 125.
Die meisten Ansteckungen seien in Eritrea und Kamerun erfolgt, sagt Daniel Koch vom BAG. Einige auch in Kenia. Bei den Infizierten handle es sich nur teilweise um Touristen. «Ein grosser Teil sind Leute, die aus diesen Ländern stammen und in die Schweiz immigrieren, nicht nur Asylsuchende. Und ein Teil sind Leute, die Familienangehörige dort haben, diese besuchen und sich beim Besuch anstecken.»
Laut Christoph Hatz vom schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut sind mindestens die Hälfte der registrierten Fälle durch eritreische Flüchtlinge in die Schweiz gekommen. Hier brauche es dringend eine Sensibilisierung. «Wir haben noch einiges zu tun bei den Migranten. Und es ist nicht einfach, diese Gruppe zu erreichen.» (mad)
Malaria macht folgendermassen bemerkbar:
- Meist über 38 °C Fieber
- Schüttelfrost
- Kopf- und Muskelschmerzen
- Gelegentlich mit Erbrechen und Durchfall
Die Zeit zwischen dem Mückenstich und dem Auftreten von Symptomen variiert zwischen 6 Tagen bis zu mehreren Jahren. Die durch den Stich übertragenen Parasiten vermehren sich zuerst in der Leber und später in den roten Blutkörperchen, die sie dadurch zerstören. Eine Infektion mit Plasmodium falciparum führt zur gefährlichsten Malariaform. Gefürchtet ist vor allem ein rasches Fortschreiten mit einer Hirnbeteiligung, was zu Krämpfen, Koma und Tod führen kann.
Malaria ist die häufigste Tropenkrankheit und wird durch Parasiten verursacht, die in tropischen und subtropischen endemischen Regionen vorkommen. Die Übertragung des Parasiten auf den Menschen erfolgt durch Mücken der Gattung Anopheles, die abends und nachts stechen.
Malaria macht folgendermassen bemerkbar:
- Meist über 38 °C Fieber
- Schüttelfrost
- Kopf- und Muskelschmerzen
- Gelegentlich mit Erbrechen und Durchfall
Die Zeit zwischen dem Mückenstich und dem Auftreten von Symptomen variiert zwischen 6 Tagen bis zu mehreren Jahren. Die durch den Stich übertragenen Parasiten vermehren sich zuerst in der Leber und später in den roten Blutkörperchen, die sie dadurch zerstören. Eine Infektion mit Plasmodium falciparum führt zur gefährlichsten Malariaform. Gefürchtet ist vor allem ein rasches Fortschreiten mit einer Hirnbeteiligung, was zu Krämpfen, Koma und Tod führen kann.
Malaria ist die häufigste Tropenkrankheit und wird durch Parasiten verursacht, die in tropischen und subtropischen endemischen Regionen vorkommen. Die Übertragung des Parasiten auf den Menschen erfolgt durch Mücken der Gattung Anopheles, die abends und nachts stechen.