Schneesport
Suva: Heilungskosten nach Wintersportunfällen gestiegen

Die Kosten für Unfälle beim Wintersport sind nach Angaben der Suva in den vergangenen 15 Jahren gestiegen, um 70 Prozent auf 379 Millionen Franken. Die Kosten eines Skiunfalls sind höher als jene eines Snowboardunfalls. Die Suva empfiehlt ihren Risikocheck.
Publiziert: 18.12.2018 um 11:26 Uhr
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Aktualisiert: 18.12.2018 um 11:22 Uhr
Die Kosten für Unfälle beim Wintersport sind nach Angaben der Suva innerhalb von 15 Jahren um 70 Prozent gestiegen. (Themenbild)
Foto: KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Insgesamt und im Mittel zählen die Unfallversicherer rund 47'000 Schneesport-Unfälle im Jahr, wie die Suva am Dienstag schrieb. Auf Ski- und Snowboardunfälle entfallen rund drei Viertel aller Unfallkosten. Pro Jahr kosten rund 27'000 Skiunfälle 250 Millionen Franken und 6500 Snowboard-Unfälle 36 Millionen Franken.

Ein Skiunfall kostet im Mittel rund 7700 Franken, ein Snowboardunfall durchschnittlich 4100 Franken. Denn Skifahrer verletzten sich öfter an Knien und Unterschenkel, während Snowboarder eher Blessuren an Handgelenken und Vorderarmen erleiden.

Richtiges Fahrverhalten und Prävention helfen laut Suva, das Risiko für einen Unfall klein zu halten. Nicht nur das Fahrkönnen sollte richtig eingeschätzt werden, sondern auch die körperliche Fitness. Um diese zu prüfen, empfiehlt die Suva ihren Schneesport-Check.

https://www.suva.ch

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