Die Tagebücher des seit 2000 vermissten Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten Bruno Manser (hier in einer Aufnahme von 1990) gehen an das Museum der Kulturen Basel.
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Der Basler Ethnologe, Umwelt- und Menschenrechtsaktivist Bruno Manser ist für sein leidenschaftliches, aber auch gefahrvolles Engagement für die Gruppe der Penan in Borneo und die bedrohten Tropenwälder weit über die Grenzen Basels bekannt geworden. Seit 2000 gilt er als vermisst, 2005 wurde er für verschollen erklärt.
Geblieben sind seine 16 Tagebücher, in denen seine Beobachtungen und sein Engagement schriftlich und zeichnerisch festgehalten hatte. Die Familie Mansers hat nun diese Bücher und weitere Dokumente dem Museum der Kulturen Basel geschenkt. Die Erbengemeinschaft sei dem Museum und seiner Ausrichtung sehr verbunden, teilt die Regierung mit. Und das Museum freue sich, ein einmaliges Konvolut für seine Sammlung zu erhalten.
(SDA)