In den vergangenen Tagen wurden auf dem Rhein bei Schaffhausen treibende Blaualgenmatten gesichtet.
Foto: Interkantonales Labor
SDASchweizerische Depeschenagentur
Das Interkantonale Labor hat Proben erhoben, wie es am Freitag mitteilte. Erste Abklärungen wiesen auf Blaualgen hin, wie bereits im letzten Herbst, als das Phänomen das erste Mal im Rhein beobachtet wurde.
Die fädigen Blaualgen seien mit anderem Pflanzenmaterial zu grau-schwarzen Stücken verwoben. Die bis zu faustgrossen Stücke würden in regelmässigen Abständen flussabwärts treiben.
Für Erwachsene besteht laut Mitteilung grundsätzlich keine Gefahr, wenn sie das Material beim Schwimmen meiden. Vorsicht geboten ist hingegen für Kinder und Hunde. Bei beiden besteht Gefahr, dass sie Blaualgen in den Mund nehmen und verschlucken könnten.