So funktioniert der Tod in der Kapsel
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Amerikanerin (†64) durch Suizidkapsel getötet
Eine Person nach Sarco-Einsatz in Schaffhausen in U-Haft

Nach dem ersten Einsatz der Suizidkapsel Sarco in Merishausen SH bleibt eine Person in Haft: Das Schaffhauser Zwangsmassnahmengericht hat am Freitag die von der Staatsanwaltschaft beantragte Untersuchungshaft angeordnet.
Publiziert: 27.09.2024 um 15:33 Uhr
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Aktualisiert: 27.09.2024 um 17:14 Uhr
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Am Montag, 23. September, erklärte der Bundesrat den Einsatz der Suizidkapsel als nicht rechtskonform. Im Bild: Fiona Stewart, Co-Präsidentin der Organisation The Last Resort.
Foto: Keystone

Auf einen Blick

  • Person in Haft nach Einsatz der Suizidkapsel Sarco
  • Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Organisation The Last Resort
  • 64-jährige US-Amerikanerin verstorben, sie litt an Immunschwäche
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der Entscheid des Gerichts ging am Freitagnachmittag bei der Schaffhauser Staatsanwaltschaft ein, wie diese auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Zur Person wie auch zu weiteren Details der laufenden Untersuchung machte die Staatsanwaltschaft wie üblich keine weiteren Angaben.

Staatsanwalt Peter Sticher beschreibt den Einsatz
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Am Montag war die Staatsanwaltschaft von einem Anwalt darüber informiert worden, dass im Wald bei Merishausen die Suizidkapsel angewendet worden sei. Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte stellten die Kapsel sicher und brachten die verstorbene Person, eine 64-jährige US-Amerikanerin, die seit vielen Jahren an einer Immunschwäche gelitten hatte, zur Obduktion nach Zürich.

Andere aus Haft entlassen

Mehrere Personen aus dem Umfeld der Organisation The Last Resort, welche die umstrittene Sarco-Kapsel zum ersten Mal einsetzten, wurden vorübergehend festgenommen. Die Staatsanwaltschaft leitete gegen diese ein Verfahren wegen Verleitung und Beihilfe zu Selbstmord ein.

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Während die Staatsanwaltschaft für eine Person einen Antrag auf Untersuchungshaft stellte, wurden die übrigen im Verlaufe dieser Woche wieder entlassen.

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Wenn ein Ereignis auch bei dir auch seelisch Spuren hinterlassen hat, zögere nicht, Hilfe zu holen. Auch für Kinder und Jugendliche gibt es passende Angebote.

Pro Juventute, Telefon 147, Beratungstelefon und Chat für Kinder und Jugendliche oder www.147.ch. 24/7. Dargebotene Hand, Telefon 143, www.143.ch, 24/7.

Elternnotruf, 0848 35 45 55 (Festnetztarif) oder www.elternnotruf.ch. Nicht für medizinische Notfälle. Zwischen 23 und 8 Uhr wird der Anruf auf Pro Juventute umgeleitet.

Dureschnufe, www.Dureschnufe.ch, Plattform mit Tipps für psychische Gesundheit rund um Corona.

Hotline für Angststörungen und Panik, Telefon 0848 801 109. Öffnungszeiten an Feiertagen nur von 12 bis 14 Uhr, www.aphs.ch.

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