Überschwemmte Strassen, überflutete Keller und Tiefgaragen voller Schutt und Schlamm: Die heftigen Gewitter in der Nacht auf Montag hinterliessen in vielen Gemeinden der Ostschweiz ein Bild der Zerstörung.
Nachdem die Keller ausgepumpt und die Strassen freigeschaufelt worden sind, beginnt nun für die Versicherungen die Arbeit. Die Axa Winterthur rechnet mit Sachschäden in der Höhe von rund vier Millionen Franken, wie der viertgrösste Versicherer der Schweiz heute mitteilt.
Die meisten Schäden seien im Bereich der Hausrat- und Gebäudeversicherung entstanden, heisst es.
Letzte Woche 9,5 Mio. Franken Schaden
Bereits am Wochenende zuvor hatten Unwetter in weiten Teilen der Schweiz grossen Schaden angerichtet. Kurz nach der verhängnisvollen Nacht hatte die Axa geschätzt, dass wegen starken Hagels und Regens rund fünf Millionen Franken Schaden an Fahrzeugen sowie zwei Millionen Franken Schaden an Hausrat und Gebäuden entstand.
Nun korrigiert sie die Zahl nach oben: Insgesamt 9,5 Millionen Franken Schaden haben die Mega-Gewitter am 5. und 6. Juni demnach alleine bei Axa-Kunden verursacht. (lha)