738 Menschen hätten sich diesmal im Feriengebiet Rosa Chutor halbnackt und in Kostümen an den Abfahrtsrennen auf Skiern und Snowboards beteiligt, hiess es. «Alles ist glatt gelaufen. Es gab keine Verletzten», sagte die Sprecherin des seit 2016 organisierten Festivals, Tatjana Kossatschjowa, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Ärger mit der Polizei habe es nicht gegeben. BoogelWoogel werde kommendes Jahr - wie stets in der ersten Aprilhälfte - eine Neuauflage erleben.
Der Startpunkt lag auf einem Berg in 1170 Metern Höhe, von wo aus es nach Rosa Chutor (auch Rosa Khutor) ging. Diesmal machte eine Ski-Band, angeführt von der Megapolis Brass Band, den Anfang bei der Abfahrt. Dem Orchester folgten Männer in Badehosen sowie Frauen in Bikinis und Badekostümen teils in karnevalistischer Aufmachung auf Skiern und Snowboards.
Auf einer digitalen Plattform im Internet hätten dieses Jahr auch viele Wintersportfreunde im Ausland das Ereignis verfolgt, hiess es. Das Wetter bei dem Festival am vergangenen Wochenende zeigte sich wechselhaft mit Nebel, Regen und Temperaturen bei bis zu plus acht Grad Celsius. Das Skigebiet um Sotschi wurde vor allem durch die Olympischen Winterspiele 2014 bekannt und gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen in Russland.
(SDA)