Das Siegerprojekt sieht vor, die Sporthalle des Schulhauses um ein Geschoss aufzustocken und den Holzbau am Langenlängeweg zu erweitern. Damit gelingt es den Projektverfassern, die Hebelmatte weitgehend freizuhalten, wie es in der Mitteilung heisst.
Die Gemeinde Riehen will den Standort von einer zweizügigen zu einer vierzügigen Primarschule erweitern. Diese wird 24 Regelklassen für etwa 500 Schülerinnen und Schüler umfassen. Die Anlage soll in sechs Cluster von je vier Klassenzimmern und vier Gruppenräumen gegliedert werden, wie die Gemeinde weiter schreibt. Mit dem Abbruch der Schulprovisorien soll wieder ein öffentlicher Freiraum entstehen, der auch der Quartierbevölkerung offensteht.
Laut einer Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2021 soll die Erweiterung des Hebelschulhauses rund 17,6 Millionen Franken kosten. Der Architekturwettbewerb kostete 315'000 Franken.
Das Hebelschulhaus wurde zwischen 1951 und 1953 vom Basler Architekturbüro Max Rasser und Tibère Vadi gebaut und ist im Inventar der schützenswerten Bauten eingetragen. Von 2010 bis 2014 wurde die Schulanlage saniert. (SDA)