Rekord nur knapp verpasst
Feuerwerk sorgt für nebligen Start ins 2022

Nur dreimal in der Geschichte lag die Nullgradgrenze zum Jahreswechsel höher als diese Nacht. Derweil sorgt unter anderem Feinstaub des Silvester-Feuerwerks für Nebelbildung im Mittelland.
Publiziert: 01.01.2022 um 06:58 Uhr
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Aktualisiert: 01.01.2022 um 10:53 Uhr
In diesem Club in Lausanne bekamen die Partygänger vom warmen Wetter wohl nur am Rande etwas mit.
Foto: keystone-sda.ch

Die milden Temperaturen in der Schweiz schrauben die Nullgradgrenze nach oben. Zum Jahreswechsel um Mitternacht lag die Nullgradgrenze auf 3764 Metern, wie der staatliche Wetterdienst Meteoschweiz auf Twitter bekannt gab.

Seit Messbeginn lag die Nullgradgrenze im Dezember und Januar nur drei Mal höher. Der Rekord vom 6. Januar 1999 war nur rund 100 Meter höher. Das sonnige und sehr milde Wetter dauert an. Am Neujahrstag liegt im Mittelland gebietsweise Nebel mit Obergrenze von 600 Metern.

Heute zwischen 8 und 16 Grad

Unter anderem wegen des zusätzlichen Feinstaubs durch Feuerwerk herrscht aktuell im Mittelland und in der Nordwestschweiz lokal sehr dichter Nebel, wie SRF Meteo auf Twitter schreibt. Auf der Autobahn zwischen Basel und Zürich betrage die Sichtweite örtlich unter 50 Meter.

Im Verlauf des Tages löst sich dieser allerdings auf und es wird sehr mild. Zwischen 8 bis 16 Grad, melden die Meteorologen. (SDA/vof)

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