Raubtiere
168 Fotofallen für Luchs-Monitoring in Schwyz, Glarus, Uri und Zug

Die Stiftung Raubtierökologie und Wildtiermanagement (Kora) will die Luchspopulation in den Kantonen Schwyz, Glarus, Uri und Zug schätzen. In Zusammenarbeit mit den Kantonen werden dafür ab Februar an 84 Standorten Fotofallen aufgestellt.
Publiziert: 29.01.2024 um 12:34 Uhr
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Aktualisiert: 31.01.2024 um 13:44 Uhr
Auch in Region Aarau tappte ein Luchs in eine Fotofalle. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/KANTON AARGAU

Luchse hätten ein einzigartiges Fellmuster, teilte die Stiftung Kora am Montag mit. Um ein Individuum identifizieren zu können, sollte das Tier deshalb von beiden Seiten fotografiert werden. Aus diesem Grund würden immer zwei Fotofallen pro Standort platziert, heisst es. Die Fotofallen werden rund 60 Nächte im Gebiet sein.

Ziel des Monitorings sei es, die Anzahl und die Dichte der vorkommenden Luchse im Referenzgebiet zu schätzen. Im Kanton Schwyz umfasst das Monitoring nahezu die gesamte Kantonsfläche.

In voraussichtlich drei bis vier Jahren erfolgt eine Zweiterhebung, wie das Schwyzer Umweltdepartement in einer Medienmitteilung schreibt. Nebst diesem Gebiet finden auch Erhebungen in den Referenzgebieten Simme-Saane und Zentralschweiz West statt. Die Resultate werden im Herbst erwartet.

(SDA)

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