Fast alle Top-Plätze gehen mit Norwegen, Dänemark, Island und Finnland nach Nordeuropa - dazwischen liegt auf Rang vier die Schweiz. Die Autoren des Weltglücksberichts wiesen am Montag jedoch darauf hin, die Unterschiede zwischen den glücklichsten vier Ländern seien so gering, dass sie statistisch nicht signifikant seien.
In den Top 20 befinden sich unter anderen die USA, Israel, Costa Rica und Deutschland. Ganz hinten liegt die Zentralafrikanische Republik. Mit Ausnahmen unter anderem von Syrien, Afghanistan, Haiti, der Ukraine und dem Jemen liegen auch die meisten anderen Länder der 30 hintersten Ränge in Afrika.
Gold-Medaille vor zwei Jahren
Für den Bericht haben internationale Forscher 155 Länder untersucht. Er verbindet unter anderem Länderdaten mit Befragungen über die Selbstwahrnehmung ihrer Bewohner. Die Rangliste berücksichtigt das Bruttoinlandprodukt pro Kopf, die durchschnittliche Lebenserwartung, die gefühlte Unterstützung aus dem eigenen sozialen Umfeld oder Vertrauen in Regierung und Unternehmen mit Blick auf Korruption.
Es geht auch um die von den Befragten empfundene Freiheit, grundlegende Entscheidungen für das eigene Leben treffen zu können, sowie die Grosszügigkeit der Befragten bei Spenden. Negative Faktoren wie Sorgen, Trauer und Wut spielen auch eine Rolle. Der diesjährige Bericht stützt sich auf Daten aus den Jahren 2014 bis 2016.
Fünfmal haben die Experten bisher den Weltglücksbericht vorgelegt. In den bisherigen Ausgaben hatte es die Schweiz im Jahr 2015 an die erste Stelle geschafft. (SDA)
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Die Schweiz ist zwar das beste Land der Welt. Doch für die Frauen – immerhin die Hälfte der Bevölkerung – trifft dies nicht zu. In der Kategorie «Das beste Land für Frauen» schneidet die Schweiz überraschend schlecht ab. So landen wir nur auf dem siebten Platz, hinter Schweden (1.), Dänemark (2.), Norwegen (3.), den Niederlanden (4.), Kanada (5.) und Finnland (6.). Grund für Schwedens Spitzenplatz: Gemäss einem Bericht von Yougov, einem in Grossbritannien ansässigen Marktforschungsunternehmen, ist das skandinavische Land am fortschrittlichsten, wenn es um die Gleichberechtigung der Geschlechter geht. «Sowohl Männer als auch Frauen sehen die Frau als unterdrückt an – und Führungskräfte unternehmen Schritte dagegen», heisst es auf der Seite von «U.S. News & World Report». Es ist nicht das erste Mal, dass die Schweiz in Sachen Gleichberechtigung kritisiert wird. Im Ungleichheits-Ranking des World Economic Forum schaffte sie es nicht einmal in die Top Ten und landete auf Platz 11. Musterschüler Schweden erreichte immerhin den vierten Rang. Den Spitzenplatz ergatterte sich Island. (gr)
Die Schweiz ist zwar das beste Land der Welt. Doch für die Frauen – immerhin die Hälfte der Bevölkerung – trifft dies nicht zu. In der Kategorie «Das beste Land für Frauen» schneidet die Schweiz überraschend schlecht ab. So landen wir nur auf dem siebten Platz, hinter Schweden (1.), Dänemark (2.), Norwegen (3.), den Niederlanden (4.), Kanada (5.) und Finnland (6.). Grund für Schwedens Spitzenplatz: Gemäss einem Bericht von Yougov, einem in Grossbritannien ansässigen Marktforschungsunternehmen, ist das skandinavische Land am fortschrittlichsten, wenn es um die Gleichberechtigung der Geschlechter geht. «Sowohl Männer als auch Frauen sehen die Frau als unterdrückt an – und Führungskräfte unternehmen Schritte dagegen», heisst es auf der Seite von «U.S. News & World Report». Es ist nicht das erste Mal, dass die Schweiz in Sachen Gleichberechtigung kritisiert wird. Im Ungleichheits-Ranking des World Economic Forum schaffte sie es nicht einmal in die Top Ten und landete auf Platz 11. Musterschüler Schweden erreichte immerhin den vierten Rang. Den Spitzenplatz ergatterte sich Island. (gr)