Vom Regen in den Sturm! Die Pisten in tieferen Lagen färben sich grün. Erst in der Nacht auf Dienstag folgt ein Temperatursturz, auf den viele Skifahrer und Skigebiete sehnlichst hoffen.
Das Sturmtief Petra bringt jedoch nicht nur Kälte, sondern auch Wind. Somit müssen sich Schneefreunde gedulden. «In den Bergen rechnen wir mit Orkanböen zwischen 150 bis zu 180 Stundenkilometern», sagt Cédric Sütterlin von Meteonews zu BLICK.
Meteoschweiz gibt eine Warnung der Stufe 3 für fast die ganze Schweiz heraus. Das bedeutet erhebliche Gefahr. Petra kommt dem Sturmtief Burglind gefährlich nahe, das im Januar 2018 mit Windspitzen bis 226 km/h für Verwüstung sorgte.
Sturmtief Petra bringt Neuschnee
Der Wind zieht bereits am Montag an. «Wegen Sturm bleiben gewisse Anlagen heute geschlossen», heisst es auf der Webseite der Skiregion Adelboden-Lenk. Eine ähnliche Meldung ist auch bei den Titlis Bergbahnen zu lesen. Im Gebiet um Laax GR sind nur 12 von 28 Anlagen geöffnet. «Aufgrund der exponierten Lage ist ein Grossteil des Skigebiets betroffen», schreibt die Medienstelle Laax auf Anfrage von BLICK.
Bis am Mittwoch ist mit über 50 Zentimetern Neuschnee zu rechnen, sagt Meteorologe Sütterlin weiter. Dann werden die letzten Schneeschauer erwartet. Örtlich können auch bis zu 80 Zentimeter fallen. Darüber freuen sich die Betreiber der Bergbahnen.
Ab Donnerstag bis Samstag folgen dann bessere Bedingungen. «Es wird sonnig, die Temperaturen steigen wieder an», so Sütterlin. Wer also auf die Piste möchte, sollte diese drei Tage nutzen. Denn: Ab nächstem Montag wirds wieder stürmisch und trüb. (szm)
Ob Sonne oder Regen, ob laues Lüftchen oder Sturm: Blick liefert dir immer die aktuellsten Wetter-Updates.
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