«Pilot nicht restlos fit»
Swiss-Flug auf dem Weg nach Miami muss über Atlantik drehen

Ein A330 der Swiss auf dem Weg von Zürich nach Miami musste über dem Atlantik wieder umdrehen. Grund dafür war, dass sich einer der Piloten nicht fit fühlte. Am Flughafen Zürich stand die Feuerwehr bereit.
Publiziert: 20.01.2025 um 15:34 Uhr
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Aktualisiert: 20.01.2025 um 19:32 Uhr
Der Swiss-Flug musste wieder umkehren.
Foto: Screenshot @flightradar24
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Fabrice ObristRedaktor News

Die 123 Passagiere, die heute mit dem Flug LX66 auf dem Weg nach Miami waren, sind zurück in Zürich. Auf Anfrage von Blick erklärt die Swiss: «Einer der Piloten fühlte sich nach Antritt des Flugs nicht restlos fit. Die Cockpit-Crew hat sich deshalb vorsorglich dazu entschieden, den Flug nicht weiterzuführen und stattdessen an den Flughafen Zürich zurückzukehren.»

Am Flughafen Zürich standen für die ausserplanmässige Landung Einsatzkräfte der Feuerwehr bereit. Das liegt daran, dass der A330 aufgrund des Langstreckenflugs viel Kerosin betankt hatte und über keine Treibstoffablassvorrichtung verfügt. Deshalb fand die Landung «mit einem höheren Gewicht als üblich statt», was laut Swiss «möglicherweise zu einer erhöhten Erhitzung der Bremsen führen» könne. Die Landung verlief dann jedoch sicher und ohne Probleme.

Swiss übernimmt angefallene Kosten

Aufgrund der Rückkehr des A330 kann auch der geplante Rückflug LX67 von Miami nach Zürich nicht stattfinden. «Wir entschuldigen uns für die entstandenen Umstände und kümmern uns aktuell um die Umbuchung der betreffenden Passagiere, so dass diese ihr Reiseziel dennoch möglichst schnell erreichen», schreibt die Airline.

Betreuungskosten, Hotelübernachtungen, Taxifahrten und Verpflegung werden von Swiss übernommen. Diese betont: «Als Alternative zur Umbuchung auf die schnellstmögliche nächste Verbindung steht es unseren Kundinnen und Kunden bei einer Annullierung stets frei, eine andere Verbindung auszuwählen, ihren Flug kostenlos auf ein späteres Reisedatum umzubuchen oder diesen zu stornieren.»

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