Grüezi, Herr Jürg Jegge!
Sie sind ein Paradebeispiel eines pädophilen, uneinsichtigen Täters, der seine Taten nicht nur verharmlost, sondern sogar ins Gute zu ziehen versucht.
Ihre Begründung: Sie hätten die Kinder durch die Missbräuche befreit! Mit solchen Ausflüchten verhöhnen Sie alle Opfer! Sie vermischen Zynismus, Selbst- und Fremdmanipulation mit der Hoffnung, dass die Öffentlichkeit so naiv wäre, Ihnen zu glauben.
Sie möchten Ihre Untaten mit der Pädagogik der 1970er-Jahre rechtfertigen. Diese Untaten haben aber nichts mit Politik noch etwas mit dem damaligen Zeitgeist zu tun. Sie haben schlichtweg einen Weg gesucht, um Kinder zu missbrauchen! Als ein besonders perfider Mensch haben Sie ein riesiges pädagogisches «Unschuldsumfeld» um sich herum aufgebaut, um Ihr Treiben vor sich selber legitimieren zu können. Ihre Berufswahl war und ist eine Diagnose! Markus Zangger und ich: Wir sind stellvertretend die Gesichter der Opfer. Sie, Herr Jegge, sind jetzt das Gesicht der Täter!
Ihre aktuellen, verharmlosenden Aussagen über Pädophilie und Ihre Diffamierung der Opfer: Womöglich stellen allein diese Aussagen ein Delikt dar! Ich lasse im Moment juristisch abklären, ob Sie wenigstens deswegen zur Rechenschaft gezogen werden können. In jedem Fall stelle ich mich Ihnen gerne auch zu einem öffentlichen Streitgespräch. Stellen Sie sich der Debatte! Ich bin bereit.
Mit freundlichem Gruss