Seit fast fünf Tagen steckt die Pannenmaschine LX 40 der Swiss schon in der Kälte fest. Die Rettungsaktion sorgt jetzt für ein Spektakel am Himmel.
Publiziert: 05.02.2017 um 01:22 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 03:05 Uhr
Die Swiss-Maschine musste seit vergangenem Mittwoch wegen eines defekten Triebwerks in Kanada am Boden bleiben.
Foto: Twitter/NunatsiaqNews
Die Boeing 777-300ER musste am vergangenen Mittwoch auf dem Weg von Zürich nach Los Angeles wegen eines Triebwerkproblems eine Sicherheitslandung im kanadischen Iqakuit einlegen. Laut einem Swiss-Sprecher war es zu einem Defekt am Getriebegehäuse der Maschine gekommen. Während die über 200 Passagiere mit einer Ersatzmaschine erst nach New York und schliesslich nach Los Angeles geflogen wurden, wird jetzt auch das Pannenflugzeug repariert.
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Eine riesige Antonov-124 landete vor wenigen Stunden im -46 Grad kalten Iqakuit, was vor Ort für ein Spektakel unter schaulustigen Flug-Fans sorgte. «Eines der grössten Flugzeuge der Welt ist gerade an meinem Wohnzimmer vorbeigeflogen», twitterte ein aufgeregter Bewohner des 6'500-Einwohner Städtchens. «Beeindruckend!»
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An Bord des Mega-Vogels: Ein neues Triebwerk, das die Swiss aus Zürich geschickt hatte. Dieses kostet laut Aviatik-Websites 24 Millionen Dollar. Eine Möglichkeit, das defekte Triebwerk in Kanada zu reparieren, gab es offenbar nicht.
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