Viehtransporter bei Mols SG verunfallt
Rinder irren auf der A3 herum – eines wird von der Polizei getötet

Drei Rinder irrten heute auf der Walensee-Autobahn herum – sie waren nach einem Unfall aus einem Viehtransporter geschleudert worden. Ein viertes Rind wurde so schwer verletzt, dass Polizisten es vom Leid erlösen mussten.
Publiziert: 23.09.2016 um 17:11 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:00 Uhr
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Ein Geländewagen und ein Anhänger mit vier Rindern kamen auf der A3 zwischen Sargans und Zürich aus unbekannten Gründen ins Schleudern. Er prallte beidseitig gegen die Leitplanken und kam zum Stillstand.
Foto: KAPO ST. GALLEN
Mols SG

Ein Viehtransporter ist am Freitagnachmittag auf der Walensee-Autobahn A3 bei Mols SG verunfallt. Die vier Rinder wurden auf die Strasse geschleudert und irrten zum Teil auf der Fahrbahn herum. Die A3 musste vorübergehend in beide Richtungen gesperrt werden.

Der Unfall geschah kurz vor 15 Uhr in der Nähe des Rastplatzes Bergsboden, wie die St. Galler Kantonspolizei mitteilte. Der Fahrer, der von Sargans in Richtung Zürich unterwegs war, kam mit seinem Geländewagen mit Viehanhänger aus unbekannten Gründen ins Schleudern und prallte in die Leitplanken.

Eines der Rinder wurde dabei derart schwer verletzt, dass es von der Polizei noch am Unfallort von seinen Leiden erlöst werden musste. Die drei anderen Rinder irrten beim Rastplatz auf der Fahrbahn herum. Für kurze Zeit musste die A3 in beiden Richtungen gesperrt werden.

Die Fahrspur in Richtung Chur konnte bald wieder geöffnet werden. Die A3 in Richtung Zürich blieb länger gesperrt, bis die Rinder eingefangen waren. (SDA)

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