Der Mann brach gestern Morgen in Niederurnen GL zu einer Wanderung auf und lief in Richtung Äschenwald. Gegen Mittag schrieb er seiner Frau per SMS, er werde um 13 Uhr zu Hause sein.
Doch der 36-Jährige kam nicht. Da begab sich sein Vater auf die Suche. Um 15.45 Uhr fand er seinen Sohn tot im unwegsamen Gelände unterhalb einer Felswand auf 800 Metern über Meer. Offensichtlich war er über die Felswand gestürzt.
Der Weg auf dem der Mann unterwegs war, ist laut Einheimischen kein Wanderweg mehr, nur noch Wildtiere würden ihn benützen. «Jäger gehen ab und zu da hoch, aber nur selten, denn er ist sehr gefährlich. Einige Stellen sind mit Brombeeren eingewachsen, da kommt man nur mit Steigeisen durch», sagt ein Einheimischer zu Blick.ch.
Zudem dürfe man nur den Weg hoch, wenn es trocken ist, sonst sei es «brutal rutschig». Und gestern habe es noch geregnet. (mcb/SDA)