Der Maiswurzelbohrer könne bei Befall Erwerbsausfälle von bis zu fünfzig Prozent zur Folge haben, hiess es. Durch das Aussetzen des Maisanbaus auf denjenigen Feldern, auf denen 2023 Mais angebaut wurde, solle die weitere Ausbreitung verhindert werden. Vom Anbauverbot betroffen seien Gebiete im Umkreis von zehn Kilometern um einen Befallsherd.
Der Maiswurzelbohrer sei an Überwachungsstationen in den Kantonen Thurgau, St. Gallen und Zürich nachgewiesen worden. Dessen Bekämpfung ist in der Schweiz obligatorisch, wie der Pflanzenschutzdienst weiter schrieb.
Ende August meldete auch der Kanton St. Gallen, dass er den Anbau von Mais für das kommende Jahr aufgrund des Schädlings weiter eingeschränkt habe. Anfang September folgte Appenzell Ausserrhoden mit einer entsprechenden Verfügung.
(SDA)