Stromversorgung
Thurgauer Regierungsrat will Stromversorgung absichern

Der Thurgauer Regierungsrat hat Massnahmen zur Sicherung der Stromversorgung beschlossen. Grundlage dafür sind Berichte von Arbeitsgruppen zum Thema «Resilienz Stromversorgung Thurgau».
Publiziert: 16.01.2025 um 10:58 Uhr
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Aktualisiert: 17.01.2025 um 11:20 Uhr
Der Thurgauer Regierungsrat will eine Stromversorgung, die auch in Krisen funktioniert. (Archivbild)
Foto: PETER SCHNEIDER
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Die drohende Energiemangellage im Winter 2022/2023 habe gezeigt, wie elementar eine sichere Stromversorgung für Wirtschaft und Bevölkerung sei, heisst es in der Mitteilung der Staatskanzlei vom Donnerstag. Bei einer Kontingentierung, bei zyklischen Abschaltungen oder einem Blackout wären die Thurgauer Energieversorger stark gefordert.

Der Regierungsrat setzte wegen dieser Herausforderungen drei Arbeitsgruppen ein, in denen der Verband Thurgauischer Elektrizitätsversorgungen, die EKT AG und das Amt für Energie vertreten sind.

Nun sind erste Massnahmen beschlossen worden. In einem Pilotprojekt wird bei einem Verteilnetzbetreiber «ein innovatives, intelligentes Lastmanagementsystem» implementiert und betrieben. Zudem ist ein Konzept «für eine standardisierte Datenerhebung» vorgesehen.

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