Mann beim Kraftwerk Königswuhr aus dem Wasser geborgen
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Am Donnerstagabend:Mann beim Kraftwerk Königswuhr aus dem Wasser geborgen

Passantin hörte Schreie bei Kraftwerk in Frauenfeld TG
An diesem Rechen wurde der Schwerverletzte (55) gefunden

Schockierender Fund in Frauenfeld: Ein schwerverletzter Mann wurde am Donnerstagabend beim Kraftwerk Königswuhr entdeckt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht dringend Zeugen, um die mysteriösen Umstände aufzuklären.
Publiziert: 03.01.2025 um 14:24 Uhr
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Aktualisiert: 03.01.2025 um 17:09 Uhr
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Wie die Polizei bestätigte, wurde der Mann am Rechen der Kraftwerk-Anlage gefunden und geborgen.
Foto: Sandro Zulian

Auf einen Blick

  • Mann schwer verletzt in Frauenfeld aufgefunden. Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen
  • Passantin meldete Hilfeschreie nahe der Murg, Feuerwehr zur Rettung beigezogen
  • 55-jähriger Mann wurde um 21.45 Uhr im Wasser beim Kraftwerk gefunden
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Kurz nach 21.45 Uhr meldete eine Passantin der Kantonalen Notrufzentrale, dass sie Hilfeschreie in der Nähe der Murg höre. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau fanden beim Kraftwerk Königswuhr, angrenzend an die St. Gallerstrasse, den verletzten Mann im Wasser. 

Der Mann wurde am Rechen der Kraftwerk-Anlage gefunden und schwer verletzt geborgen, wie die Polizei gegenüber Blick bestätigte.

Glück im Unglück

Wie Blick-Recherchen zeigen, hatte der Mann viel Glück: Direkt neben dem Rechen, auf dem er rechts oben gefunden wurde, stürzen Massen von Wasser gut fünf Meter in die Tiefe. Wäre er dort hinuntergefallen, wäre nicht nur die Bergung deutlich aufwendiger gewesen, auch die Verletzungen des Mannes wären nach einem derartigen Sturz um einiges schlimmer ausgefallen.

Zur Rettung musste die Feuerwehr Frauenfeld beigezogen werden. Der 55-Jährige wurde mit schweren Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.

Die Umstände sind Gegenstand der Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau. Derzeit liegen keine Hinweise auf ein Delikt vor.

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