Als viertgrösste Fraktion und mit einer 40-jährigen Parteigeschichte sei es Zeit für eine grüne Stimme in der Kantonsregierung. Das schreiben die Grünen in ihrer Mitteilung vom Sonntag. Mit ihrer Kompetenz könnten sie auch zur Lösung der Klimakrise beitragen. Diese Krise stelle auch den Thurgau vor Herausforderungen.
Seit einiger Zeit führten sie mit mehreren potenziellen Kandidierenden Gespräche. Ob eine Frau oder ein Mann kandidieren werde, entschieden sie später, heisst es weiter.
Vor ein paar Tagen kündigten die beiden Thurgauer Regierungsrätinnen Monika Knill (SVP) und Cornelia Komposch (SP) ihren Rücktritt per Ende Mai 2024 an. Beide werden nicht mehr zu den Gesamterneuerungswahlen antreten. Auf diese Rücktritte verweisen die Grünen in ihrer Mitteilung.
Die Gesamterneuerungswahlen der Thurgauer Regierung finden am 7. April 2024 statt. Seit Jahrzehnten ist der Regierungsrat mit zwei Mitgliedern der SVP und je einem von FDP, Mitte und SP zusammengesetzt. (SDA)