Auf Januar 2025 verschoben
Thurgau zahlt Beiträge aus der Energieförderung verspätet aus

Die Auszahlungen von bewilligten Fördergesuchen werden im Kanton Thurgau auf Januar 2025 verschoben. Der Grund sei die grosse Nachfrage in den Jahren 2020 bis 2023, teilte der Kanton mit.
Publiziert: 25.09.2024 um 14:57 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2024 um 15:00 Uhr
Im Kanton Thurgau war die Nachfrage nach alternativen Heizsystemen wie etwa Fernwärme in den letzten Jahren so gross, dass die Auszahlung der Beiträge verschoben wird. (Archivbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Während der Pandemie und in den Monaten danach sei es zu einem regelrechten Sanierungsboom im Gebäudebereich gekommen, heisst es in der Mitteilung der Staatskanzlei vom Mittwoch,

Die hohen Energiepreise und die unsichere Versorgungslage seien der Treiber für den Umstieg auf alternative Heizungssysteme wie Wärmepumpen gewesen. Daraus habe sich eine hohe Nachfrage nach Förderbeiträgen entwickelt. Aktuell würden viele dieser Projekte abgeschlossen. Nun stehe die Auszahlung an.

Damit die Höhe des Förderfonds anfangs 2025 auf dem gesetzlich vorgegebenen Mindestbestand von 12 Millionen Franken gehalten werden könne, müsse die Auszahlungen der Beiträge «leider auf Januar 2025 verschoben werden». Die Gesuchstellerinnen und Gesuchsteller werde man direkt informieren.

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