Einen Teil der offenen Stellen haben die Schulen an Studierende der Pädagogischen Hochschule Thurgau vergeben. Im Rahmen einer berufsintegrierten Studienvariante der Hochschule würden interessierte Studierende den Stoff ihres letzten Ausbildungsjahres während zwei Jahren absolvieren. Gleichzeitig übernehmen sie in dieser Zeit zu zweit eine Klassenführung, wie der Kanton am Donnerstag in einer Mitteilung schrieb.
Der Trend steigender Schülerzahlen werde sich auch in den kommenden Jahren vom Kindergarten bis zur Sekundarschule fortsetzen. Das sei bezüglich Schulraum eine zusätzliche Herausforderung.
«Sorgen bereitet der markante Anstieg bei der Zahl der Sonderschülerinnen und -schüler», schrieb der Kanton weiter. Auf das neue Schuljahr hätte die Kapazität in den Sonderschulen kurzfristig ausgebaut werden müssen. Hier gelte es, Frage nach der passenden Förderung neu zu stellen und den starren Sonderschutzstatus zu überdenken.
(SDA)