Der Entscheid, diese jahrzehntelange Tradition einzustellen, sei «in enger Zusammenarbeit» mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) erfolgt, teilte der Kinderzoo in Rapperswil am Freitag mit. Er widerspiegle das Engagement für den Schutz bedrohter Tierarten.
Die Auflagen des EEP sehen laut Mitteilung vor, bis ins Jahr 2030 mit allen Tieren ausschliesslich in den geschützten Kontakt zu treten. Knies Kinderzoo wolle seine Arbeit für eine zeitgemässe Tierhaltung «konsequent fortsetzen» und das Elefantenreiten bereits Ende 2025 beenden.
Der Kinderzoo versichert in der Medienmitteilung, dass die Besucherinnen und Besucher diese vom Aussterben bedrohte Tierart weiterhin aus nächster Nähe beobachten und Einblicke in ihr Leben und ihre Bedürfnisse gewinnen können.
Es sei ein spezielles Beschäftigungsprogramm mit Elefanteninteraktionen in Ausarbeitung, heisst es. Dabei würden der indirekte Kontakt und ein geschütztes Training mit den Asiatischen Elefanten in den Vordergrund gestellt, heisst es weiter.