Das Amt für Umwelt des Kantons St. Gallen und das Schweizerische Mückennetzwerk, ein nationales Überwachungsprogramm zur Bekämpfung von exotischen Mücken, beobachteten nach einer Meldung das Gebiet der Altstadt und der alten Jonastrasse. Dabei seien mehrere Tigermücken nachgewiesen worden.
Stiche der Tigermücken seien schmerzhafter als solche der einheimischen Mücken. Ausserdem kann das eingeschleppte Insekt verschiedene tropische Krankheiten übertragen.
Gefässe mit stehendem Wasser gelte es zu vermeiden. Ideale Brutstätten für Tigermücken seien kleine Wasseransammlungen wie etwa auf Abdeckplanen, in Topfuntertellern und Giesskannen.
Anwohnerinnen und Anwohner sind gemäss Mitteilung angehalten, weitere Tigermückenfunde zu melden und Brutstätten in den Gärten zu beseitigen. Die schwarz-weiss gestreiften Mücken sollen eingefangen und fotografiert werden.
Vergangene Woche wurde bekannt, dass sich die lästigen Mücken, die auch tagsüber stechen, auch in mehreren Quartieren der Stadt Zürich ausbreiten.