Schwarzarbeit in St. Gallen
Kanton verzeigt mehrere Standbetreiber an der Olma

Das Arbeitsinspektorat des Kantons St. Gallen hat bei Kontrollen auf Schwarzarbeit an der Olma am vergangenen Mittwoch mehrere Standbetreiber bei der Staatsanwaltschaft verzeigt. Die fehlbaren Arbeitgeber müssen mit einem Strafverfahren rechnen.
Publiziert: 18.10.2024 um 09:27 Uhr
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Aktualisiert: 18.10.2024 um 10:03 Uhr
Die Messe für Landwirtschaft und Ernährung Olma in St. Gallen dauert noch bis 20. Oktober. (Archivbild)
Foto: GIAN EHRENZELLER
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SDASchweizerische Depeschenagentur

In mehreren Fällen seien Angestellte aus dem EU-/EFTA-Raum den Behörden nicht ordnungsgemäss über das Meldeverfahren gemeldet worden, schrieb der Kanton St. Gallen am Freitag in einer Mitteilung.

Ein Standbetreiber beschäftige einen Angestellten mit Schutzstatus S ohne die erforderliche Arbeitsbewilligung. In einem Fall gingen die Behörden laut Mitteilung einem privaten Hinweis nach, wonach ein Standbetreiber mehrere Personen schwarz beschäftigen soll. Bei der Prüfung vor Ort habe sich der Fall erhärtet.

An einem Stand stiessen die Arbeitsmarktinspektoren auf einen mutmasslichen Fall von nicht wahrheitsgetreu gekennzeichneten Lebensmitteln.

Das St. Galler Amt für Wirtschaft und Arbeit führt bei Standbetreiberinnen und Standbetreiber an der Olma standardmässig Kontrollen durch. Insgesamt lägen sowohl die Anzahl als auch die Schwere der nun festgestellten Verstösse im Rahmen der vergangenen Jahre.

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