Polizeieinsätze
St. Galler Polizei hat an Heiligabend alle Hände voll zu tun

Die St. Galler Kantonspolizei hat an Heiligabend alle Hände voll zu tun gehabt. Sie rückte wegen Lärmklagen, Alkoholkonsum, einem Brand und Streitereien aus. Schwere Straftaten habe es allerdings keine gegeben.
Publiziert: 25.12.2024 um 10:48 Uhr
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Aktualisiert: 25.12.2024 um 17:34 Uhr
Der Heiligabend war für die St. Galler Kantonspolizei alles andere als ruhig. Zu schweren Straftatbeständen kam es jedoch nicht. (Archivbild)
Foto: GIAN EHRENZELLER
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Glimpflich ausgegangen ist ein Kirchenbesuch für eine Frau in Diepoldsau. Als sie nach Hause kam, stand der Adventskranz in Brand, wie aus einer Mitteilung der Polizei vom Mittwoch hervorgeht. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Die Wohnung war aber vorerst nicht mehr bewohnbar.

Fünfmal musste die Polizei wegen Ruhestörungen ausrücken. Ebenfalls fünfmal kam es zu Einbrüchen oder Einbruchversuchen. So erbeutete eine unbekannte Täterschaft aus einem Einfamilienhaus Gegenstände im Wert von mehreren zehntausend Franken. Eingestiegen war die Täterschaft über ein Küchenfenster.

Ebenfalls in St. Gallen wurde aus einem Einfamilienhaus Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken gestohlen. Bei Einbruchversuchen blieb es in Flawil, Altstätten und ein drittes Mal in St. Gallen. Festnahmen gab es von der Polizei keine.

In drei Fällen in Wil, Amden und Bazenheid musste die Polizei familieninterne Streitereien schlichten. Achtmal wurde die Polizei um Hilfe ersucht. So war unter anderem in Wildhaus ein Mann auf einem Eisfeld gestürzt und hatte sich so schwer am Kopf verletzt, dass er mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen werden musste. Und in Gossau musste der Rettungsdienst einen leicht unterkühlten Nachtschwärmer zur Kontrolle ins Spital fahren, nachdem dieser am Bahnhof eingeschlafen war.

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