Lage in der Region spitzt sich zu
Herdenschutzhund in Flumserberg SG von Wölfen angegriffen

In Flumserberg haben Wölfe einen Herdenschutzhund angegriffen. Der Hund sei so massiv verletzt, dass er derzeit nicht mehr einsatzfähig sei, schrieb der St. Galler Bauernverband am Montag in einer Mitteilung.
Publiziert: 05.08.2024 um 12:02 Uhr
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Aktualisiert: 05.08.2024 um 14:53 Uhr
Der Herdenschutzhund Fly wurde bei einem Wolfsangriff in der Region Flumserberg verletzt.
Foto: Meile Silvan
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SDASchweizerische Depeschenagentur

In der Region Flumserberg rissen Wölfe in den vergangenen Wochen mehrfach Schafe, «trotz Herdenschutzmassnahmen», wie es in der Mitteilung hiess. Mit dem Angriff auf den Herdenschutzhund habe die Situation eine neue Eskalationsstufe erreicht.

Der Handlungsspielraum zum Abschuss der Wölfe sei aufgrund der geltenden gesetzlichen Grundlagen in diesem Fall massiv eingeschränkt. Das zwinge die Älpler dazu, tatenlos zuzuschauen, wie die Wölfe Schaden anrichteten. Diese hätten gelernt, Herdenschutzmassnahmen zu umgehen.

Am Dienstag will der Bauernverband zusammen mit der SVP und einem betroffenen Hirten die zugespitzte Lage in der Region Flumserberg vor Ort den Medien vorstellen.

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