Brand in Flawil
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Leserreporter-Video zeigt:Brand in Flawil

Schaden von mehreren Hunderttausend Franken – Brandursache noch unklar
Scheune in Flawil SG komplett niedergebrannt

In Flawil im Kanton St. Gallen ist in einer Scheune ein Vollbrand ausgebrochen. Die Kantonspolizei bestätigt den Einsatz. Es seien keine Verletzten zu vermelden, heisst es.
Publiziert: 27.01.2025 um 23:06 Uhr
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Aktualisiert: 28.01.2025 um 08:01 Uhr
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In Flawil im Kanton St. Gallen ist in einer Scheune ein Vollbrand ausgebrochen.
Foto: Kantonspolizei St.Gallen
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Cédric HengyRedaktor News

In Flawil SG ist am Montagabend eine Scheune in Brand geraten. Die Kantonspolizei St. Gallen bestätigt den Einsatz gegenüber Blick.

Der Brand sei kurz nach 22 Uhr beim Unteren Landberg ausgebrochen. Die ausgerückten Feuerwehren konnten den Brand löschen. An der Scheune entstand Totalschaden. Personen und Tiere kamen nicht zu Schaden, wie die Kantonspolizei St. Gallen in einer Mitteilung schreibt. Die drei Bewohner der angrenzenden beiden Wohnhäuser konnten sich unverletzt und selbstständig in Sicherheit bringen. 

Die Wasserversorgung zur Feuerbekämpfung gestaltete sich aufgrund der erhöhten Lage schwierig. Die Feuerwehren mussten mehrere Transportleitungen erstellen. Zwei angrenzende Wohnhäuser und eine weitere Scheune blieben durch den Feuerwehreinsatz unversehrt. In der Liegenschaft befanden sich nebst fünf Hühnern keine weiteren Tiere. Diese konnten gerettet werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen mit der Brandursachenermittlung beauftragt. Im Einsatz standen mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St. Gallen, der vorsorglich aufgebotene Rettungsdienst mit medizinischem Personal, ein Vertreter der Gebäudeversicherung und der Gemeinde sowie mehrere Feuerwehren mit rund 80 Angehörigen.

Auf das Flammeninferno aufmerksam wurde auch ein Blick-Leser. «Immer wieder waren laute Knalle zu hören» schreibt er. Mehrere Minuten seien nur noch Einsatzfahrzeuge hörbar gewesen.

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