Am späten Mittwochabend wurde im Innerortsbereich an der Speicherstrasse in der Stadt St. Gallen ein ungarischer Autofahrer von einer semi-stationären Geschwindigkeitsmessanlage mit 106 km/h erfasst.
An der Stelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Nach dem Sicherheitsabzug bei Lasermessungen von 4 km/h resultierte die massgebliche Geschwindigkeit von 102 km/h. Dabei handelt es sich um ein Raserdelikt.
Der 34-jährige Lenker aus Ungarn, der mit einem Ersatzfahrzeug unterwegs war, konnte von der Stadtpolizei St. Gallen ermittelt werden. Es wurde ein Strafverfahren durch die Staatsanwaltschaft St. Gallen eröffnet. Neben einer Freiheitsstrafe wird für die schwere Widerhandlung im Strassenverkehr der ausländische Führerausweis für mindestens ein Jahr in der Schweiz aberkannt werden. (ene)