Grosseinsatz für Feuerwehr
Ammoniak-Alarm in Coop-Verteilzentrale in Gossau SG – Mitarbeiter evakuiert

Ammoniakausbruch in Coop-Verteilzentrale Gossau! 50 Mitarbeiter evakuiert, niemand verletzt. Grosseinsatz der Blaulichtorganisationen. Gefahr für Bevölkerung bestand nicht.
Publiziert: 06.12.2024 um 08:38 Uhr
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Aktualisiert: 06.12.2024 um 09:23 Uhr
Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
Foto: KAPO SG

Auf einen Blick

  • Ammoniakaustritt in Coop Verteilzentrale. Grosseinsatz der Blaulichtorganisationen. Keine Verletzten
  • Leck in Kältezentrale entdeckt. Evakuierung und erfolgreiche Abdichtung durch Feuerwehr
  • 50 Mitarbeitende evakuiert. Einsatz mehrerer Feuerwehreinheiten und Spezialisten
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Johannes HilligRedaktor News

Um kurz vor 0.45 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale St. Gallen die Meldung ein, dass es zu Ammoniakaustritt aus einem Kühlsystem in einem Technikraum der Coop Verteilzentrale an der Industriestrasse gekommen war. Polizei und Feuerwehr rückten mit einem Grossaufgebot aus.

Ein Techniker hatten den Austritt von Ammoniak im Bereich eines Verdichters im Technikraum der Kältezentrale entdeckt. Rund 50 Mitarbeiter wurden daraufhin evakuiert. Verletzt wurde niemand. In Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr des Sicherheitsverbunds Region Gossau, der Berufsfeuerwehr und Chemiewehr St. Gallen sowie eines Chemiesachverständigen konnte das flüssige Ammoniak gebunden sowie das bereits gasförmig gewordene Ammoniak kontrolliert abgelassen und letztlich das Leck abgedichtet werden.

Grundversorgung der Supermärkte sichergestellt

Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen wurde von der Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen mit der Untersuchung für den Grund der Leckage betraut. Das betroffene Gebäude wird im Verlauf des Tages von der Feuerwehr wieder an den Betrieb übergeben werden.

Coop lässt mitteilen, dass die Grundversorgung der Supermärkte sichergestellt ist, jedoch heute in der Region nicht alle Verkaufsstellen im gleichen Umfang mit Frischprodukten beliefert werden können.

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