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Unfall in Bernhardzell SG:«Fünf Männer wurden schwer bis lebensgefährlich verletzt»

Grossaufgebot von Rettungsdiensten vor Ort
Selbstunfall in Bernhardzell SG fordert fünf Schwerverletzte

Bei einem Autounfall in Bernhardzell SG kam es in der Nacht auf den Pfingstsonntag zu einem schweren Selbstunfall. Dabei wurden zwei Männer lebensgefährlich, drei weitere schwer verletzt. Der Unfallhergang wird untersucht.
Publiziert: 05.06.2022 um 07:22 Uhr
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Aktualisiert: 05.06.2022 um 11:06 Uhr
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Am frühen Pfingstsonntag kam es in Bernhardzell SG zu einem schweren Selbstunfall mit fünf Verletzten.
Foto: BRK News

Am Pfingstsonntag, um 2.30 Uhr, ist an der St. Gallerstrasse ein Auto verunfallt, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt. Dabei wurden zwei Männer lebensgefährlich verletzt, drei weitere Männer schwer. Der genaue Unfallhergang wird untersucht. Es stand ein Grossaufgebot an Rettungskräften im Einsatz.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein Auto mit fünf männlichen Insassen von Wittenbach in Richtung Waldkirch. Nach der Leebrücke verlor der Fahrer aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über das Auto. In der Folge kam es von der Strasse ab, prallte in zwei parkierte Ausstellungsautos und kam auf der Seite liegend zum Stillstand, heisst es in der Mitteilung.

Durch den Unfall wurden zwei Männer im Alter von 20 und 21 Jahren lebensgefährlich und drei weitere Männer im Alter zwischen 20 und 23 Jahren schwer verletzt. Die Verletzten mussten von den Rettungskräften aus dem Auto geborgen werden. Anschliessend wurden sie von der Rega und der Rettung ins Spital gebracht.

Sachschaden beträgt mehrere 10'000 Franken

Durch die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen sind verschiedenste Fachspezialisten der Kantonspolizei St. Gallen mit Spurenauswertungen und Ermittlungen beauftragt worden. Sie klären die genauen Umstände des Unfalls ab. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere 10'000 Franken geschätzt.

Nebst mehreren Patrouillen und Fachdiensten der Kantonspolizei St. Gallen standen zwei Helikopter der Rega mit je einem Notarzt, einem weiteren Notarzt und einem leitenden Notarzt, drei Rettungswagen, ein Sanitätseinsatzleiter, der Sicherheitsverbund Region Gossau mit über 20 Angehörigen der Feuerwehr sowie eine Staatsanwältin im Einsatz. Die Leestrasse war mehrere Stunden gesperrt. Die Feuerwehr organisierte eine Umleitung. (chs)

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