Meterhohe Flammen, eine riesige Rauchsäule und ein Grosseinsatz von Feuerwehr und Polizei: Ein Einfamilienhaus in Staad SG stand am Freitag in Vollbrand. «Alles war abgesperrt», meldet ein Leserreporter Blick.
Der Brand breitete sich im Anschluss im gesamten Dachstock aus, konnte von der Feuerwehr aber unter Kontrolle gebracht werden, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt. Zur Brandbekämpfung mussten Teile des Daches aufgerissen werden.
Hoher Sachschaden
Ein 61-jähriger Bewohner wurde beim Brand verletzt und musste durch die Rettung ins Spital gebracht werden. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar.
Im Einsatz stehen und standen ein Grossaufgebot der Feuerwehren Rheineck-Thal-Lutzenberg sowie Rorschach-Rorschacherberg mit über 70 Angehörigen, der Rettungsdienst sowie mehrere Patrouillen und Spezialisten der Kantonspolizei St. Gallen. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen die Brandursachenermittlung aufgenommen. Der Sachschaden an der betroffenen Liegenschaft kann noch nicht genau beziffert werden, beträgt aber sicher mehrere 100'000 Franken. (ene)