Die Meldung des Brandes ging am Samstag nach 17.00 Uhr bei der Kantonalen Notrufzentrale St. Gallen ein, wie die Kantonspolizei am Sonntag mitteilte. Das Feuer im Bereich eines angebauten Schopfes brach aus bislang ungeklärten Gründen aus, wie es weiter hiess.
Einsatzkräfte standen für die Löscharbeiten der brennenden Holzhäuser bis kurz nach Mitternacht im Einsatz. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig. Die Feuerwehr musste, laut Polizeiangaben und nach Rücksprache mit der Gebäudeversicherung, mit einem Bagger die vom Brand betroffenen Liegenschaften weitgehend abbrechen, um an die Brandherde zu kommen.
Neun Personen sind nun obdachlos
Die vom Brand betroffenen Liegenschaften waren von neun Personen bewohnt. Diese konnten laut Mitteilung die Gebäude rechtzeitig verlassen oder befanden sich gar nicht zu Hause. Auch aus einer benachbarten Liegenschaft wurden rund ein Dutzend Personen evakuiert. Gegen 23 Uhr konnte die Feuerwehr die benachbarten Liegenschaften wieder zum Zutritt freigeben. Über Nacht hielt die Feuerwehr eine Brandwache.
Der Sachschaden an den betroffenen Liegenschaften konnte am Samstag noch nicht genau beziffert werden. Laut Polizeiangaben wird er aber sicher mehrere 100'000 Franken betragen. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen die Brandursachenermittlung aufgenommen. (SDA)