Bank lässt sich was kosten
Neue Olma-Halle bekommt Namensgeber

Die St. Galler Kantonalbank wird für mindestens zehn Jahre Namensgeberin der bald fertiggestellten neuen Olma-Halle. Die Bank lässt sich dies etwas kosten, gibt aber nicht bekannt, wieviel.
Publiziert: 17.08.2023 um 14:53 Uhr
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Aktualisiert: 17.08.2023 um 14:54 Uhr
Die neue Olma-Halle in St. Gallen ist bald fertiggestellt. Auf die Eröffnung im März 2024 hin bekommt sie einen Namensgeber. (Archivbild)
Foto: GIAN EHRENZELLER

Die neue Messe- und Eventhalle auf der überdachten Autobahn befindet sich noch im Bau. Die Arbeiten liefen planmässig, heisst es in der Mitteilung der Olma Messen vom Donnerstag. Teile der Halle können erstmals im kommenden Herbst für die Olma genutzt werden. Die feierliche Eröffnung findet am 2. und 3. März 2024 statt.

Dann soll der Neubau den Namen der St. Galler Kantonalbank (SGKB) tragen. Ähnlich wie der FC St. Gallen für seine Fussballarena wurde auch für die neue Halle ein Namensgeber gesucht. Das Engagement der Kantonalbank als Namensgeberin ist auf mindestens zehn Jahre angelegt.

Wieviel die Bank dafür zahlt, wird nicht kommuniziert. «Das teilen wir nicht mit», erklärte SGKB-Sprecher Adrian Kunz auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Das sei so üblich.

Die Olma Messen kämpften zuletzt mit finanziellen Problemen, die wegen der Ausfälle durch die Covid-19-Pandemie entstanden sind. Verschiedene Schritte des Sanierungsplans sind bereits erfolgt. Dazu gehört die Umwandlung der Darlehen von Stadt und Kanton in Kapital sowie der Wechsel von der Genossenschaft zu einer Aktiengesellschaft. Nun muss noch das Aktienkapital von 20 Millionen Franken zusammenkommen.

(SDA)

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