Bei Schänis SG ertrunken
Rumäne (31) tot in Obersee gefunden

Ein 31-Jähriger aus dem Kanton Glarus ist am 14. Juli bei Schänis SG mutmasslich in der Linth ertrunken. Ein Grossaufgebot von verschiedenen Rettungskräften suchte nach dem Verschwundenen, wie die Kantonspolizei mitteilte. Am Samstag konnte der Mann tot geborgen werden.
Publiziert: 24.07.2024 um 13:59 Uhr
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Aktualisiert: 24.07.2024 um 14:50 Uhr
Blick auf die Linth. (Archivbild)
Foto: Wikipedia/Adrian Michael
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Die Meldung über die im Fluss untergegangene und nicht mehr aufgetauchte Person erreichte die Notrufzentrale nach Polizeiangaben am 14. Juli kurz nach 14.30 Uhr. Ein Grossaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst, Fliessgewässerrettung, Polizeitauchern und diversen Polizeipatrouillen nahm die Suche nach dem vermissten Mann auf. Ohne Erfolg. Die Suche musste eingestellt werden. Am Samstag (20.07.2024), kurz nach 08.35 Uhr, erhielt die Kantonale Notrufzentrale St. Gallen eine Meldung, wonach eine tote Person ungefähr 200 Meter vom Ufer entfernt im Obersee treiben würde. Die Person konnte als den verschwundenen Rumänen identifiziert werden. 

Verschiedene Polizeikorps und die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) warnen aktuell vor dem Baden in Flüssen. Wegen der hohen Wasserstände können unberechenbare und gefährliche Wirbel und Strömungen entstehen.

Ungeübte Schwimmerinnen und Schwimmer sowie Nichtschwimmer sollten auch am Ufer aufpassen. Ein Sturz ins Wasser könnte verheerende Folgen haben. Erst am vergangenen Mittwoch ertrank ein 19-jähriger Afghane im Zürich beim Baden in der Limmat.

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