Am Freitagvormittag kam es in St. Gallen zu einem tödlichen Streit, bei dem eine 60-jährige Serbin verstarb. Ihr 66-jähriger Ehemann, Edmir R.* meldete sich bei der Polizei und sagte, seine Frau sei am Kopf verletzt worden.
Für das Opfer kam jedoch jede Hilfe zu spät. Die Rettungskräfte konnten kurz nach 11 Uhr nur noch den Tod der Frau feststellen. Der 66-jährige Serbe wurde daraufhin festgenommen, teilt die Kantonspolizei St. Gallen mit. Die Ermittler gehen von einem Tötungsdelikt aus.
Strafverfahren gegen Mann eröffnet
Gemäss ersten Erkenntnissen muss es im Verlaufe der letzten Stunden zu einem Streit in der Wohnung an der Ruhsitzstrasse gekommen sein. Dieser war so heftig, dass die Frau an den ihr zugefügten Verletzungen starb. Beim Streit war keine Schusswaffe im Spiel.
Mit welchem Mittel der Frau die massiven Kopfverletzungen zugefügt wurden, wird durch verschiedene Fachstellen der Kantonspolizei St. Gallen und dem Institut für Rechtsmedizin geklärt. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen hat ein Strafverfahren gegen Edmir R. eröffnet.
Eine Augenzeugin erzählte gegenüber «FM1 Today», dass ein Messer aus der Wohnung getragen wurde. Kapo-Mediensprecher Hanspeter Krüsi sagt jedoch auf Anfrage von BLICK, dass «momentan kaum etwas darauf hindeutet», dass der Einsatz einer Stichwaffe zum Tod der Frau geführt hat.
«Es gab nie Probleme mit der Familie»
Keiner der Nachbarn im Mehrfamilienhaus hat etwas von einem Streit in der Wohnung Nummer 3 mitbekommen. Einer von ihnen sagt zu BLICK: «Ich war zu Hause, habe aber gar nichts gehört. Ich habe keine Ahnung, was da passiert ist. Es gab nie irgendwelche Probleme mit der Familie.» (cat/hah/man)
*Name geändert
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